ChR Drolae
das "stolzeste" Schiff der Galae



Die Chronik vom 28.01.2016

>>> Ruhe vor dem Sturm? <<<




Ort der Handlung:
Im Sektor der Raumstation Stelai'aedt
Zeit der Handlung:
17.04.2376
Bordzeit: 20:30 Uhr bis 21:00 Uhr



>>> Ruhe vor dem Sturm? <<<

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---[ BORG ]---

[Borg 4711 der 0815 Tiefenraumsonde]

Borg 4711 sah etwas ungewöhnliches. Ein Shuttle war von der ChR Llaiir gestartet und flog mit hoher Geschwindigkeit in einem Abfangkurz zur errechneten Position der Drolae.

Borg 4711 erfragte die Bezeichnung dieses Shuttles. ChR Talon, den Namen würde er sich merken.


---[ Auf der ChR Llaiir ]---

>> ChR Llaiir - Seta-rhe-tho Bar <<

[T'Tam]

Als Antwort schob T'Tam Vet das Brot in Reichweite. "Dann hoffe ich mal, die haben genug von diesen Dingern an Bord."
"Und sind, nach ihrer Rückkehr, nicht Sauer über diese unerwartet Diät!" T'Tam sah Vet und und sah ihn schon an der Warpgondel baumeln. Denn auch T'Tam kannte diese Panzerplatten und haste sie.

[T'Daya]

Natürlich fiel ihr auf, dass Vorik nicht auf ihre Worte einging. Sie überflog die Angaben zu der neuen Patientin und legte ihr Padd dann auf den Tisch. Später würde sie sie kontaktieren für einen neuen Termin. Einmal mehr wechselte Vorik das Thema und landete letztlich bei Varim. Ein zartes Lächeln erhellte ihre Züge. Wie lange war ihr Gefährte schon nicht mehr an Bord der Llaiir? "Es ehrt ihn, dass Sie ihn noch immer in guter Erinnerung haben, Riov. Mein Mann hat einen Posten auf der neu gebauten Na'Natar bekommen und patroulliert an den Raumgrenzen. Ich denke, er ist zwiegespalten, was seine Aufgabe angeht. Er schätzt durchaus einen Posten, der eher friedlicher Natur ist und ihm die Gelegeneheit gibt, in Ruhe seinen Pflichten nachzukommen. Andererseits ist die Reparatur der Sensorrelais etwas, das er den Mitgliedern seiner Crew überlassen muss, so dass ihm lediglich der administrative Teil bleibt. Lassen Sie es mich so zusammenfassen: Niemand muss ihn zwingen, seine Urlaubstage in Anspruch zu nehmen, um sie nicht auf dem Schiff zu verbringen."
Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort, nun wieder ernst:
"Die Borg haben dieses Schiff schon einmal angegriffen. Sicher würde er versuchen, sein früheres Schiff mit allen Mitteln zu unterstützen, würde er von einem erneuten Angriff erfahren. Selbst wenn er sich der Insubordination schuldig machen würde." 'Erst recht, weil er weiß, dass ich hier bin.", dachte sie, sprach es aber nicht aus. Die Eifersuchtsszenen, die Varim vor einigen Jahren verursacht hatte, standen ihr noch immer deutlich genug im Gedächtnis.


---[ An Bord der Na'Natar ]---

[Varim]

Warum musste Varim jetzt an sie denken? Das er keine Informationsquelle mehr in ihrem Umfeld hatte nervte ihn. T'Tom fehlte ihm als treuer Mitarbeiter. Wie es wohl ihm bei den Borg ging? Vermutlich drückte er sich auch dort vor der Arbeit.


---[ Auf der ChR Drolae ]---

>> Krankenstation / Deck 2 <<

[Yaros]

Yaros beendete seine Aufzeichnungen und stellte fest, dass sein Bleistift allmählich ein wenig Zuwendung von einem Anspitzer gebrauchen konnte. Zum Glück hatte er mehr als einen und er wechselte ihn kurz. Er schmunzelte, als er einmal mehr den Tricorder justierte.
"Sie haben Hunger. Die beiden bleiben mir aber ganz sicher hier und ich bezweifle, dass es da irgendeine Form von Nachwuchs geben wird. Andererseits wäre eine Zucht auch mal eine Abwechslung."
Er glich die letzten Ergebnisse mit den mitgebrachten medizinischen Daten ab und nickte zufrieden.
"Nun, der Borg... Ich hatte den Eindruck, dass er sich erinnerte. Allerdings war er mehr damit beschäftigt, was und wer er früher gewesen war. Er hat sich an seinen Namen erinnert, seine Familie... Franz'wa nannte er sich. Er ist auf dem Weg zu seiner Therapie, um alles zu verarbeiten. Um über sein Dasein als Borg zu reden, blieb nicht viel Zeit. Aber ich bin mir sicher, dass ich einen Kontakt zu seinem Therapeuten vermitteln könnte. Oder haben Sie es mehr mit Technik und Würfelraumschiffen und so?"

[Sanok]

Sanok betrachtete das Schreibwerkzeug des Arztes und hoffte, das er wenigstens moderne medizinische Geräte benutzte würde. Nicht, das er hier noch die Instrumente mit Zitronensaft sterilisierte.
"Ich beschäftige mich mehr mit den Borgschiffen, nicht mit den Borgs selber. Wenn mein Plan aufgeht, werden wir die Borgs ihre Warpfähigkeit nehmen. Man kann sagen, ich hoffe ihnen ein Bein stellen zu können. Aber ich will sie nicht von der Fütterung ihrer Haustiere abhalten, sind sie fertig? Kann ich wieder gehen?"


>> Maieks Quartier / Deck 2 <<

[Maiek]

Eigendlich war Maiek ein harter Bursche, aber in diesen Moment musste er auch schlucken und bereute fast die Frage gestellt zu haben.
"Irgendwann, eines Tages," versuchte Maiek sie aufzuheitern. "Das Universum ist klein. Wir werden sicherlich mal einen Befehl erhalten, dort zurückzukehren. Schließlich leben dort Rihannsu." Er überlegte, wie er jetzt das Thema wechselte und ihm fiel ein. "Oh je, ich hätte mich längst auf der Brücke melden müssen. Wie gut gelaut ist der Riov?" Maiek nahm Watte aus dem Bad. "Ich sollte mir die in die Ohren stecken. Könnte laut auf der Brücke werden." Er lächelte. "Das hab ich mal als Kind gemacht, als ich mal eine Standpunke von einer Waisenhaus-Schwester bekam."

[Livna]

Livna lächelte zurück, erleichtert und sehr angenehm überrascht. Maiek hatte nicht mal mit der Wimper gezuckt, als er von ihrer gemischten Abstammung erfuhr. Es spielte keine Rolle für ihn. Und Livna war gerührt, wie er ihr Hoffnung machte, ihre Mutter eines Tages wiederzusehen. Sie hätte nicht gedacht, dass er so einfühlsam sein konnte.

"Weißt du, vielleicht brauche ich dazu gar keinen Befehl", fiel ihr etwas ein. "Bei unserer letzten Mission hat Nutala mir gezeigt, wie man ein Shuttle steuert. Nutala ist unsere Pilotin. Es hat schon ganz gut geklappt, ich muss nur noch lernen, wie man startet und landet. Ich könnte den Flugschein machen und dann fliege ich eines Tages nach ch'Athann!"

Sie fühlte sich aufgeheitert.

"Denkst du, du bringst die Brückencrew gleich beim ersten Treffen so auf die Palme, dass man das Wutgeschrei bis hierher hört?" fragte sie grinsend. "Also wenn einer das schafft, dann du." Maiek war es tatsächlich zuzutrauen und Livna hätte bei der Szene liebend gerne die Fliege an der Wand gespielt. "Okay, ich sage dir, was ich weiß. DER Riov ist eine DIE Riov und sie heißt Minnae i-Rhehiv'jan t'Rel. Ich habe auf der Krankenstation ihre Personalakte gelesen. Jedenfalls den Teil, wo ich Zugriff drauf hatte. Sie war in der Galae mal ein ziemlich aufstrebender Stern. Ihr voriges Kommando war auf einer großen D'Deridex. Dann fehlen ein paar Monate und danach wurde sie hierher versetzt. Ich bin schon länger an Bord als sie."

Livna trat an den Replikator und holte ein Paar Ohrstöpsel heraus. "Für dich", gab sie sie Maiek. "Mein Rat ist, sei ein pflichtbewusster Offizier. So was gefällt ihr, dann hast du bei ihr schnell einen Stein im Brett. Und Nutala ist eigentlich cool. Meistens macht sie ihr eigenes Ding und kümmert sich sonst um nichts. Das ist normal bei ihr, also nimm es nicht persönlich. Und Toi Toi Toi für die Begegnung mit deinem neuen Chef!"

Mit diesen guten Ratschlägen ausgerüstet, sollte Maiek eigentlich klarkommen. Außer, er verbockte es wieder einmal selber.

"Mein Quartier ist übrigens in der Reihe gegenüber und eins weiter rechts", meinte Livna noch, bevor sie ging. "Wenn du mal Gesellschaft suchst, komm einfach rüber. Okay? Also dann, bis später!"

Livna verließ Maieks Quartier und trat hinaus in den Korridor. Zeit, sich für die Verabredung mit Yaros umzuziehen. Mit der Untersuchung von Sanok Remat musste er wohl bald fertig sein.


>> Brücke / Deck 1 <<

[Nutala]

"Wie ihr wünscht Riov, eine Richtfunk Verbindung zu Riov tr'Sonak. Ach ja, dürfte ich daran erinnern, dass wir unsere Position damit verraten und je länger die Verbindung benutzt wird, um so größer ist die Chance dafür.
Und die Erhaltene Nachricht war verschlüsselt, nur vollkommen falsch Adressiert vom Absender. Jemand hat die falsche Zieladresse auf der Droale eingetragen."

[Nutala]

Nutala betrachtete die Sensordaten der beiden Breenschiffe. Leider hatten sie noch kein Bild von den beiden Schiffen, die währen bestimmt Interessant, den die empfangenen Daten von den beiden Schiffe waren absolut gleich?

[t'Rel]

"Sie haben recht, Nutala. Befehl abbrechen!"

Es war t'Rel unangenehm, dass sie einen Fehler gemacht hatte und das auch noch öffentlich zugeben musste, gerade vor dem Tal-Shiar-Agenten Saitek tr'Vauthil. Doch es war notwendig, um Schlimmeres zu verhindern. Die Verantwortung für Schiff und Mission wog schwerer als verletzter Stolz und pflichtbewusst schluckte t'Rel die bittere Pille.

"Wir lassen die Breen-Schiffe ziehen", entschied sie dann. "Prüfen Sie in der Datenbank, welche Schiffsklassen für solche Werte in Frage kommen. Halten Sie Kurs und Geschwindigkeit und öffnen Sie den Kanal erst, wenn sie außer Reichweite sind."

Sie wandte sich an Saitek.

"Die Breen-Schiffe sind auf Kurs zur Anflugschneise von Stelai'aedt. Haben Sie sich Zugriff auf den Flugplan verschafft? Ist ihre Ankunft dort gemeldet?" wollte sie wissen.

Äußerlich hatte t'Rel sich schon wieder eisern im Griff, aber in ihr brodelte es noch immer. Sie haderte mit ihrem hitzigen, aufbrausenden Temperament. Wieder einmal. Mitunter konnte es ja helfen, schnelle und mutige Entscheidungen zu treffen, dem Gegner zuvorzukommen, während er noch zögerte und taktierte. T'Rel hatte schon mehr als einmal davon profitiert. Aber der Grat zwischen schnell und vorschnell, mutig und unbesonnen war schmal. Zu schmal in manchen Momenten, so wie jetzt, und dann wünschte t'Rel sich, sie hätte mehr Kontrolle darüber.

War es ihr früher leichter gefallen, als sie noch mit den verbotenen Meditationstechniken der Thaessu experimentierte? Schwer zu sagen... T'Rel hatte nie das Gefühl gehabt, damit durchschlagende Erfolge zu erzielen, aber vielleicht hatte sie ja wenigstens ein bestimmtes Niveau gehalten, das ihr jetzt nach und nach abhanden kam? Seit dieser Widerling tr'Dulhea sie beim Tal Shiar angezeigt hatte, wegen angeblicher Unterstützung der Widerstandsbewegung, hatte t'Rel es nicht mehr gewagt, ihre Übungen wieder aufzunehmen. An dem Geschwätz von der Widerstandsbewegung war nichts dran, kein Wort, absolut nichts. Aber es war schwer genug gewesen, das Gericht davon zu überzeugen. T'Rel war froh, dass sie den Prozess lebend überstanden hatte. Ein zweites Mal würde ihr diese Gnade nicht zuteil werden, so viel war sicher.

[Nutala]

"Verstanden Riov." Nutala lies die Kommunikation ausgeschaltete und sammelte fleißig weiter Daten der beiden Breen Schiffe.
Diese Daten packte sie in einer Datei, um sie mit der nächsten Funkverbindung huckepack ans Kommando zu senden.

Leider standen Nutala nur die passivieren Sensoren zur Verfügung, so konnte sie die Talon noch nicht entdecken. Aber sie war ja auch mit den Breen beschäftigt.


---[ Auf der ChR Na'Natar ]---

[Varim]

So träumte Varim vor sich hin, während alles an Bord der Na'Natar seinen gewohnten Gang ging.

>>> Im Hangar <<<

Ein Techniker im Hangar reparierte eine Sensorrelais, das er gerade an Bord geholt hatte und wollte gerade wieder das Gehäuse verschlißenen, als er stutzte. Dort hatte doch was grün geleuchtet? Dort hinten in der Ecke der Sonde!
Neugierig streckte er den Kopf vor und versuchte einen besseren Blick zu erhaschen. Dort sah er einen ihm unbekannten Schaltkreis aus schwarzen Drähten und grünen leuchtenden Bauteilen. Vorsichtig stupste er das Ding mit den Finger an und etwas davon blieb am Finger kleben. Interessiert zerrieb er es zwischen den Fingerspitzen. Langsam löste es sich auf und verschwand. Das wunderte den Techniker nun wirklich. So was hatte er noch nie gesehen. Das würde die anderen Bestimmt Interessieren. Er lies von der Sonde ab und stand auf, um sich zu strecken. Doch da wurde ihm etwas schwindelig, erst dachte er hätte zu lange gekniet und sein Kreislauf wäre einfach nur eingeschlafen. Doch er schrie, als er verstand, das die Flecken vor seinen Augen aus Zahlen und Buchstaben bestanden, nicht aus Nebel.
Doch der Schrei verließ nie seine Kehle, als er seine Kontrolle über seinen Körper verlor und auf die Knie viel. Mühsam schnappte er nach Luft und hörte eine Stimme in seinen Kopf.
"Assimilation läuft, bitte warten Sie, Update 37% ... bitte waren Sie ... Update 42% ..." unfähig sich zu bewegen oder etwa zu sagen hörte er die Stimme die Zahlen vor sich hin aufzählen. Und mit jeder ansteigenden Zahl wurde sein Verstand schwächer. Er löste sich regelrecht auf.
Mit letzter Kraft versuchte er mit den Fingern seinen Kommunikator zu erreichen und fast hätte er es geschafft, als er ... aufhörte zu denken.
Hätte er es geschafft auch nur ein Wort zu sagen, wäre er ein Held geworden, doch nun wurde er zu einen der unzähligen Opfer der Borgs und er erhob sich als Borgdrohne.

Der Borg erhob sich und verarbeite die Umgebung. Als erstes beendete er die Arbeiten an der Sensorsonde und schloss das Gehäuse. Danach begab er sich ans Kontrollpult und Beamte die Sonde wieder an ihren Platz ins All, um die Lücke im Sensorgitter zuschließen, die ihre Abwesenheit hinterlassen hatte.

>>> Brücke <<<

Varim bemerkte die Beamaktivität aus dem Hangar und wunderte sich, dass der Techniker dieses nicht wie gewöhnlich angekündigt hatte. Er sollte doch erst um Erlaubnis frage, falls das Schiff getarnt war. Schließlich konnte Beamen die Position verraten. "Riov an Hangar, wer hat den Beamvorgang durch geführt? Melden Sie sich." .... Schweigen ... "Melden Sie sich sofort!" ... Schweigen ...
Varim erhielt keine Antwort aus dem Hangar. Auch die Kameras im Hangar waren offenbar ausgefallen und so schickte Varim ein Team in den Hangar um nach dem Rechten zu sehen.

Doch auch dieses Team meldet sich nicht mehr auf anfragen. Nun wurde Varim Nervös und löste Schiffsweiten Alarm aus.

Es dauerte nicht lange und Varim erfuhr von aufgebrachten Besatzungsmitgliedern was los war. Borgs!

Varim versuchte den Widerstand gegen die Eindringlinge zu Koordinieren und verriegelte die Decks der Na'Natar um ein Ausbreiten zu verhindern. Doch ein Deck nach dem nächsten viel und Varim wurde klar, das er verloren hatte.
Also versuchte er einen Notruf abzusenden, doch da wurde es Dunkel auf der Brücke. Die Energieversorgung war zusammengebrochen, ... abgeschaltet worden. Die Borgs hatten darauf wohl gewartet, solange hatten sie ihn zappeln lassen ... mit ihm gespielt.

Ein versuch die Selbstzerstörung zu aktivieren erbrachte auch kein Ergebnis. Das Schiff war 'verloren'. Varim hätte nun den Evakuierungsbefehl gegeben, doch wie? Und an wen? Es gab niemanden mehr. Das Schiff IST verloren!

Varim rannte zur Rettungskapsel und flüchtete von dem Borgschiff.


---[ BORG ]---

[Borg 4711 der 0815 Tiefenraumsonde]

Borg 4711 erhielt eine Meldung über die Assimilierung der ChR N'Natar durch Naniten, die auf einer Romulanischen Überwachungssensorsonde hinterlegt worden waren.
Die Naniten sollten eigentlich sich selber zerstören, wenn sie entdeckt würden. Damit der Feind nicht erfuhr, das seine eigenen Sonden gegen ihn arbeiteten. Doch offenbar war die Gelegenheit günstig gewesen.


---[ Auf der U.S.S. Halifax ]---

>> U.S.S. Halifax <<

[Shelby]

"Computerlogbuch-Eintrag, Captain Susenna Shelby. Die Borg waren uns nicht gefolgt. Was sehr ungewöhnlich ist, da die Borg bekannt dafür sind jedes Raumschiff zu assimilieren. Ich schließ aus ihren verhalten, das die Borg etwas größeres Planen.
Die zwei Breen-Schiffe, die auf dem Weg zur Raumstation Stelai'aedt sind, haben wir vor der Borg-Kube gewarnt. Sie teilten uns mit, das vier Breen-Schiff zur Sicherung der Breen-Handelroute unterwegs wären. Im Moment sind diese vier Breen-Schiff noch auf der höhe eines Gas-Nebels. Bis die vier Breen-Schiff die Handelsroute gesichert haben, werden noch viele Stunden vergehen. Daher bot ich ihnen die Halifax als Geleitschutz zur Raumstation an. Dies lehnten die Breen ab. Die Halifax hält weiter den Kurs zur Raumstation Stelai'aedt. Computerlogbuch-Eintrag Ende."


---[ Auf der ChR Llaiir ]---

>> ChR Llaiir - Seta-rhe-tho Bar <<

[Vorik]

Was hatte Varim verbrochen, dachte Vorik. "Sensorrelais reparieren?" Stand ihm ein Fragezeichen auf der Stirn. "Ein so guten Waffenoffizier. Jetzt frage ich mich wirklich, ob das Personalbüro der Galae einen Kheinsa nötig hat." Vorik schüttelte seinen Kopf. "Sollte er mal eine Luftveränderung benötigen, dann soll er mich kontaktieren. Ich werde schon eine passende Aufgabe für ihn finden."

"Riov tr´Sonak, kommen sie bitte auf die Brücke," rief der Erste Offizier.

Vorik bestätigte und stand auf. "Die Pflichten rufen, Kheinsa," sagte er zu T'Daya. "Ich hoffe wir können unsere Unterhaltung irgendwann fortsetzen." Er nickte und verließ die Bar.

[Vet/Vorik]

"Oh die müssten noch genug haben," lächelte Vet. "Ich hab nur ein paar gegessen."
Vet wurde müde. Die viele Plomek-Suppe machte schläfrig. "Gähn!" Vet stand auf, schupste mit seinem Bauch T'Tam beiseite. "Vet müde. Vet geht Bett."

Vorik sah Vet. Vorik wurde schneller, schneller und noch schneller. Er wollte vor Vet im Turbolift unterwegs sein.

[T'Tam]

T'Tam betrachtete das Schlachtfeld wo Vet gesessen und gegessen hatte. Aber Respekt, der Topf war leer. Nun blieb T'Tam nur noch die Pflicht aufzuräumen.

Also holte er den Wischmop und stellte ein Pylon auf, mit der Warnung! "Vorsicht feuchter Boden!" und fing an zu wischen.

[T'Daya]

T'Daya neigte den Kopf zum Abschiedsgruß.
"Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Pflichten angenehmer Natur sind."
Sie sah Vorik kurz hinterher, nahm dann aber das Padd wieder auf, um sich endlich um diesen Termin zu kümmern. Es war schnell erledigt; nach einem kurzen Gespräch willigte die Erein in einen Termin zu einem späteren Zeitpunkt ein und T'Daya übertrug es in ihren Terminkalender.
Sie leistete sich den Luxus, noch ein wenig am Tisch sitzen zu bleiben und die vorbeiziehenden Sterne zu betrachten. Der halb geleerte Teller stand vor ihr, doch sie brach lediglich das Brot in Stücke, die sie dann aß. Doch dann geschah es. Plötzlich hatte sie das Gefühl, nicht mehr frei atmen zu können, ihre Hand krampfte sich um das letzte Stück Brot. Längst nahm sie die Sterne nicht mehr wahr, sie starrte blicklos ins Nichts. Etwas.. passierte, kam näher? Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinunter und sie presste die Lippen zusammen. Ihr wurde klar: Dies war nicht ihre Angst, die sie zu übernehmen versuchte, diese Angst hatte einen anderen Ursprung. Sie konzentrierte sich auf diese Erkenntnis. Nichts geschah hier bei ihr, sie selbst war in Sicherheit. Diese unbestimmte formlose Angst hatte nichts mit der Llaiir zu tun, es war... Sie schnappte willkürlich nach Luft, als ihr klar wurde, wo der Ursprung lag. Varim! Er war derjenige, der sich einer Bedrohung gegenüber sah, der unbewusst ihr gemeinsames Band mit all dem überflutete, was auf ihn einstürmte. Angst, Flucht, Adrenalin, Wut!
Vergeblich versuchte T'Daya, dem Ansturm dieser Eindrücke Herr zu werden. Ruckartig erhob sie sich von ihrem Platz und zwang sich, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Auch wenn alles in ihr drängte, loszurennen, vertrieb sie mit aller Kraft diesen Wunsch. Ihre Wahrnehmung dehnte sich aus, tastete sich an dem mentalen Band entlang, suchte nach der Quelle, dem Geist an seinem anderen Ende. Einmal mehr wurde ihr klar, dass dieses Band nichts mit der starken, lückenlosen Verbindung gemein hatte, wie sie zwischen vulkanischen Paaren initiiert wurde. So vieles blieb unklar, bereitete ihr auf diese Weise noch zusätzlich Furcht. Was geschah Varim in diesem Augenblick? Was tat er? In diesem Moment betrat sie ihr Quartier. Allein zu sein, war das einzige, was ihr in diesem aufgewühlten Zustand blieb. Niemand durfte sie sehen, niemand ihr Fragen stellen können. Sie ließ sich fallen, wo sie stand, fing ihr Gewicht mit den Händen auf dem Boden ab. Ihre Robe sammelte sich in einem Stoffwust um sie.
Und mit ihrer gesamten geistigen Kraft, die ihr gegeben war, sandte sie etwas, das zugleich Wort, Gefühl und Flehen war, über die mentale Verbindung: "Adun!"


---[ Auf der ChR Talon ]---

>> ChR Talon - An Bord <<

[Rhíannon]

Rhíannon kam gar nicht dazu, viel zu sagen. Kaum war sie an Bord, wurde der neu dazugekommene Sardek rausgeworfen, alle Crewmitglieder waren an ihren Platz gegangen und schon startete das Schiff. Während der Sanitäter sich mit ihr unterhielt, verfolgte sie das Geschehen um das fehlende Bauteil. Es wurde schnell klar, dass sie es mit einer Crew zu tun hatte, die ein eingespieltes Team war. Jeder kannte seinen Platz, der Ton war rauh, aber herzlich und es wurde deutlich, dass ein neues Mitglied es schwer haben würde, in dieses Gefüge zu gelangen. Erleichtert dachte sich die Kheinsa, dass sie nicht an Bord bleiben würde - auch, als klar wurde, dass der Replikator nicht repariert werden konnte, sondern höchstens notdürftig geflickt und das auf Kosten welcher Anlage auch immer. Lachend wandte sie sich Helev zu, der sich als Sanitäter vorgestellt hatte. "Gemütlich hier! Ich mag eure Prioritäten. Lieber funktioniert etwas am Schiff nicht, als dass der Repliktor nicht funktioniert. Aber wenn ich ehrlich sein soll, wäre ich gern auf einem Schiff, wo alles so funktioniert, wie es ursprünglich mal geplant war. Inklusive Replikator, um nicht zu verhungern. Ehrlich, ich fürchte, ich bin das Leben im Luxus gewohnt, Jungs." Sie sah sich nach einer Stelle um, wo sie ihr Gepäck unterbringen konnte, ohne dass es jemandem im Weg stand.
"Verraten Sie mir eines, Helev: Ich bin... sagen wir mal, recht kurzfristig abberufen worden, so dass ich kaum mehr Informationen habe als die, dass ich mit einem Schiff zu einem anderen fliegen soll. Wie lange brauchen wir bis auf die Drolae? Lohnt es sich, mich häuslich einzurichten?"

[Talon-Crew-Io]

Die Frage konnte Helev nicht beantworten, weil: "Ich bin auch sehr kurzfristig aus der KS abberufen und weiß erst jetzt das es zur Drolae geht." Er drehte sich zum Cockpit. "Eh Navi, wie lange brauchen wir zur Drolae."

Der Navigator krazte sich am Kopf und verzog das Gesicht. Dreht sich zur Konsole und tippte etwas drauf ein. "Okay, die Drolae weiß nicht, das wir sie verfolgen. Erst, wenn wir nahe genug sind, können wir gefahrlos Kontakt aufnehmen. Vorher will ich es nicht versuchen, eine Nachricht zu senden. Da sind zwei Breen-Frachter und ein lloanna-Schiff. Das bedeutet, die Drolae darf keine große Kursänderungen durchführen und die Geschwindigkeit erhöhen. Dann wird es auch für uns schwer sie zu finden.
Aber wenn alles gut geht, so in 8 tarim, wenn es schlecht läuft 16 tarim."

Im unteren Deck hörte man den Techniker etwas ausbauen. "Bis du irre?" Fragte der Waffenoffizier. "Du kannst doch nicht die Schalldusche lahmlegen. Der Navi hat Schweißfüße."

"Du siehst doch, das ich es kann," sagte der Techiker und ging mit dem Bauteil zum winzigen Speiseraum.

Helev sah hin und her, die Worte flogen nur so durch den Raum. "Gut, wenn wir länger unterwegs sind, werde ich ein Feldbett für sie im kleinen Frachtraum aufstellen," sagte Helev und rümpfte die Nase. "Dort werden sie nicht von irgendwelche Körperdüfte gestört." Er sah Rhíannon's Gepäck. "Ach wissen sie was." Er nahm ihr Gepäck. "Gehen wir zum kleinen Frachtraum und stellen ihr Gepäck dort ab. Nicht das hier jemand über ihr Gepäck stolpert." Er überlegte. "Mh, dann hätte ich mal was zu tun.

"Hau ab, Sani," rief der Pilot. "Ich verarzte mich besser selber."

Im hinterm Cockpit befanden sich zwei nebeneinander stehende Sitze. Ein Sitz für den Waffenoffizier und ein Sitz für den Sensorenoffizier. Der Sensorenoffizier hatte seit dem Start nichts gesagt. Er war vertieft beschäftigt mit den Sensorendaten.

Der Waffenoffizier setzte sich neben den Sensorenoffizier und schaltete seine Konsole ein. Selten gab es etwas für den Waffenoffizier zu tun. Schon lange wurde nichts von der Talon abgefeuert. Aber für den Fall für einen Einsatz musste er die Waffensysteme überprüfen.
"Wird wieder ein langweiliger Einsatz," sagte er zum Sensoroffizier. "Ich hab schon mal die Spielkarten bereit gelegt."

Konzentriert sah der Sensoroffizier auf sein Monitor. Er sah nichts ungewöhnliches. Die Reichweite der Sensoren der Talon reichten gerade mal halb so weit wie bei einem Warbird.
"Du verlierst doch eh wieder," grinste der Sensorenoffizier und ändere die Sensoreneinstellungen. "Na, wollen wir mal sehen, wer sich da herumtreibt.
Schade, ich würde gerne die maximale Leistung aus den Sensoren herausholen. Aber im Moment dürfen wir unsere Position und Kurs nicht verraten."

[Rhíannon]

Acht tarim... Rhíannon seufzte verhalten. Acht tarim waren reichlich mit einer solchen Crew. Es blieb nur zu hoffen, dass daraus nicht die doppelte Zeit wurde. Als Helev mit ihrem Gepäck davonspazierte, lief sie hinterher. Es war ihr äußerst unrecht, dass es jemand außer ihr trug - zu wichtig waren ihr einige Gegenstände darin - doch er war zu schnell damit gewesen. Also wollte sie wenigstens darauf acht geben.
"Machen Sie sich keine Gedanken über meine ungestörte Nachtruhe. Selbst wenn es 16 tarim werden, bleibe ich einfach wach."
Der kleine Frachtraum entpuppte sich also genau das - ein kleiner, nichtssagender Raum, der mit ein paar Kisten und anderer Fracht ausgestattet war und darüber hinaus noch ein wenig leeren Platz bot.
"Das ist doch perfekt. Hier ist das Zeug niemandem im Weg und ich weiß, wo ich es wiederfinden kann. Danke."
Im Hintergrund hallte die eine oder andere Stimme der Crew durch das kleine Schiff. Wie lange war das wohl zu ertragen, wenn man nicht Teil von ihr war? Rhíannon drehte sich zu Helev um.
"Sagen Sie, gibt es hier irgendwo ein stilles Eckchen mit einem Terminal, an dem ich mich ein wenig durch die Galae-Datenbanken wühlen kann? Ich würde mich gern ein wenig in die Situation einlesen. Und in die Crew des Schiffes. Vorbereitung für den Einsatz, die neue Crew kennenlernen... sowas."

[Talon-Crew-Io]

Da stellte Rhíannon eine sehr schwere Frage und Helev ging im Geiste die einzelnen Räume der Talon durch. "Eigendlich gibt es hier an Bord kein Raum, wo sie ungestört sind," gab er ihr zu verstehen. "Die Speisenische, aber da ist der Techniker und wenn er mit dem Repli fertig ist, würden sie ständig gestört. In der Krankenstube gäb es ein Stuhl und an der Wand ein Ausklapptisch. Da die Jungs die KS meiden, können sie sich dort in Ruhe ihrer Lektüre widmen."
Helev ging vor. Der Weg war kurz. Die Tür der Krankenstube bestand nur aus einem Plastikvorhang. Helev schob den Vorhang beiseite und ging hinein. Im Raum gab es nur eine Liege an der Wand und der Rest der Wände waren mit Schränken und Schubläden zugestellt. An einem Schrank klappte Helev ein Tisch auf.
"Bitte sehr," sagte er und schob den Stuhl an den Klapptisch heran. "Das ist mein Büro. Ich hoffe es genügt ihnen ansprüche. Sonst hätte ich da nur noch den Transporterraum. Aber ich weiß nicht, wenn einer der Irren da oben den falschen Knopf drückt." Er zeigte mit einem Finger hoch zu Deck 1 und jetzt fiel ihm noch was ein. "Ich weiß gar nicht, was sie beruflich machen."

[Rhíannon]

Rhíannon nickte, als Helev ihr eine Ecke einrichtete und lachte über seinen Witz mit dem Transporterraum.
"Das ist prima und reicht völlig aus. Ich möchte nur ein wenig nachlesen, keine großen Projekte verfolgen. Es dauert sicher auch nicht lang." Sie legte die Hand auf die Stuhllehne.
"Wissen Sie, Helev, unsere Arbeitsgebiete liegen nah beieinander. Allerdings kümmern Sie sich um die Körper, ich um die Köpfe. Oder vielmehr mit dem, was darin steckt. Ich bin Kheinsa und wo Ihre Arbeit aufhört, fängt meine an. Ich werde zur Drolae geschickt, weil dort offenbar kein Kheinsa vorhanden ist. Das ist auch hier der Fall, wenn ich richtig verstanden habe. Fliegt die Talon nur Kurzeinsätze oder sind Sie auch häufiger im Tiefenraum unterwegs?"

[Talon-Crew-Io]

Helev schmunzelte, weil einige seiner Kollegen hier an Bord hätten eine Kheinsa dringend nötig.
"Eigentlich fliegen die Raumschiffe der Talon-Klasse 5 bis 10 Lichtjahre vor der Flotte," antwortete Helev. "Es kommt hin und wieder vor, das wir ein paar Wochen alleine im Tiefenraum operieren. Eine Kheinsa hier an Bord würde nur stören. Selbst ich bin eigentlich überflüssig. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie man ein Medi-Kit öffnet." Das meinte er als Scherz. Er wollte nur damit sagen, das sein Koffer schon lange nicht mehr geöffnet wurde und das schon lange keine ernsthaften Verletzte gab.
"Wollen Sie was trinken? Im Moment kann ich ihnen nur Wasser aus den Feldflaschen anbieten."


---[ In einer Rettungskapsel ]----

[Varim]

Varim hockte alleine in seiner Rettungskapsel und versuchte zu verstehen, was passiert war. Wie waren die Borgs auf sein Schiff gekommen? Der Gedanke beschäftigte ihn immer wieder.
Und der, dass ihm wohl nie wieder ein Schiff anvertraut werden würde.

Wie war es den Borgs gelungen an Bord zu kommen? Es wurde etwas von Bord gebeamt, nicht an Bord. Und die Schilde waren aktiv gewesen. Es war einfach nicht möglich.

Varim betrachtete die Sterne und versuchte das Geschehe zu verstehen.

Nun, wo sich Varim beruhigen konnte, spürte er die Sorge von IHR. Er versuchte sich zu beruhigen und seine Ruhe weiter zu leiten zu Ihr. Sie sollte wisse, dass alles soweit in Ordnung war.
Also versuchte er sich noch weiter zu beruhigen und betrachtete die Sterne dabei.

Die kalten leblosen Sterne die still vor sich hin funkelten.

Moment, einer funkelte regelmäßig? Was war das denn? Varim aktivierte die Steuerdüsen und korrigierte den Flug auf das Blinken zu.


---[ Auf der ChR Llaiir ]---

>> ChR Llaiir - Brücke <<

[Vorik]

Der Riov kam auf die Brücke und sah schon das finstere Gesicht des Ersten Offiziers.
"Schlechte Nachrichten Riov," meldete der Erste Offizier. "Wir haben eine Meldung vom Geheimdienst auf der Raumstation Stelai'aedt. Demnach hat das lloanna-Schiff Halifax die Breen vor den Borg gewarnt und verlegen nun vier Breen-Schiff entlang ihrer Handelsroute."

Vorik sah sich die Karte auf der Konsole an. "Und zwischen der Drolae und unsere Flotte würden dann vier Breen-Schiffe liegen," stellte Vorik fest, was in der Zukunft passieren würde. "Nicht gut." Er sah den Ersten Offizier an. "Wie hat der Geheimdienst das herausgefunden?"

"Der Funkspruch zwischen der Halifax und eines der beiden Breen-Schiffe abgefangen," vermutete der Erste Offizier. "Und dann noch den Breen-Funkverkehr und die Datenbank der Breen auf der Raumstation ausspioniert."

"Klinkt Logisch," nickte Vorik. "Ist nur zu hoffen, das die Drolae und die Talon auch den Kommunikationsverkehr der Breen abfangen konnten."

[Funktechniker]

Ein Funktechniker der Unteren Dienstränge trat vor Vorik.
"Riov, es gibt eine Unregelmäßigkeit die ich melden muss. Der Raumsonden-Reparatur-Tender ChR Na'Natar meldet sich nicht wie angeordnet Routinemäßig. Auch auf Rufe Antwortet das Schiff nicht mehr!"

[Vorik]

Ein sehr merkwürdiger Zufall, dachte Vorik, gerade noch hatte er mit T'Daya über Varim geredet.
"OPS-Offizier, letzter Standort der ChR Na'Natar," fragte er nach. "Auf dem Hauptbildschirm."
Auf dem Hauptbildschirm sah man den letzten Standort der ChR Na'Natar. Sie befand sich für die Apnex-Flotte in einer ungünstigen Position, um eine mögliche Rettungsoperation durchzuführen.
Vorik überlegte, welches Schiff der Apnex-Galae er nehmen sollte. "Weisen sie der ChR Takaram an, einen Umweg zu fliegen," befahl er den OPS-Offizier. "Sie sollen mal nachschauen, was da passiert ist."

Vorik drehte sich zum Funker. "Versuchen sie weiter die ChR Na'Natar zu erreichen. Vielleicht ist nur denen die Kommunikationsanlage ausgefallen und sind dabei diese zu reparieren.
Wäre schön wenn das so wäre, dann kann die ChR Takaram wieder ihren alten Kurs aufnehmen."

Die ChR Takaram war ein ultraschneller Scout-Aufklärer vom Typ Arfeh, mit verbesserter Tarnvorrichtung, in Reichweite und Auflösung verbesserten Senoren, und dreimal schnellerem Transporter, befehligt wurde die Takaram von Riov t'Bilire.

[Funktechniker]

"Verstanden Riov." der Mann machte sich an seine Arbeit.

[Vorik]

"Riov, sie werden es nicht glauben," sagte sein Erster Offizier und übergab Vorik ein Padd.

"Das ist doch wohl ein schlechter Scherz," wurde Vorik laut, der eigentlich nie laut wurde, egal welches Chaos an Bord passierte. "Auf der Raumstation Stelai'aedt befindet sich ein Wissenschaftsoffizier für die ChR Drolae.
Wir bereiten gerade die Flotte für einen möglichen Krieg gegen die Breen vor..." Vorik blieben die Worte im Hals stecken. Das was er noch sagen wollte, behielte er besser für sich.
"Verschnüsselte Nachricht an die Talon," ging der Befehl an den Kommunikationsoffizier. "Beginn: Wissenschaftsoffizier von Raumstation Stelai'aedt abholen. Der Wissenschaftsoffizier weiß, wo er ihn muss. Auftrag weiter ausführen. Ende."


---[ Auf der ChR Talon ]---

>> ChR Talon - An Bord <<

[Talon-Crew-Io]

"Sseika!" Hörte man den Piloten laut fluchen und ein Padd flog durch das halbe Schiff. Der Pilot, der auch der Kommandant der Talon war, hatte die verschnüsselte Nachricht von der ChR Llaiir erhalten. "Kursänderung. Ziel Raumstation Stelai'aedt."

"Wer lässt sich so einen Unsinn einfallen?" Fragte der Navigator. "Wissen die nicht, das wir einen Geheimauftrag haben. Jeder Kontakt zu uns lässt uns auffliegen."

Der Pilot der sich etwas beruhigt hatte, gab seinen Plan weiter: "Wir fliegen zur Raumstation. Dort enttarnen wir die Talon. Nehmen diese Wissenschaftswitzfigur von 'Blumensammler' auf. Fliegen in Richtung Llaiir, tarnen die Talon und ändern dann den Kurs zur Drolae." Innerlich kochte der Pilot noch. "Boah, ich könnte jetzt jemanden... Wir sind doch kein Luxusfrachter."

Der Pilot änderte den Kurs zur Raumstation Stelai'aedt. Der Navigator kontaktierte die Raumstation und tat so, als würde die Talon eine Person für die ChR Llaiir abholen, was in Wirklichkeit nicht stimmte.


---[ Auf der ChR Drolae ]---

>> Livnas Quartier <<

[Livna]

Bald darauf stand Livna frisch geduscht in ihrem Quartier vor dem Spiegel und betrachtete prüfend ihr Outfit.

Wie sie es sich vorhin auf der Krankenstation überlegt hatte, trug sie den fliederfarbenen Rock und dazu das Oberteil, das ihre Mutter ihr beim letzten gemeinsamen Stadtbummel auf ch'Athann spendiert hatte. Es passte ihr immer noch und war wunderschön. Das Dekolleté war ganz dezent, aber Livnas Schultern und der Ansatz ihres Rückens waren frei. Für den Anlass fand Livna es perfekt. Sie wollte elegant aussehen, aber auf keinen Fall allzu aufreizend oder gar billig.

Livna musste lächeln. Ihre Mutter hatte Geschmack, das hatte sie schon immer gehabt, sogar ihre Tochter musste es zugeben. Niemals wäre Aina t'Amien irgendetwas Billiges ins Haus gekommen. Livna dachte an den Flugschein, den sie bald machen wollte. Würde ihre Verabredung heute so verlaufen, dass sie ihrer Mutter eines Tages von dem Anlass erzählen wollte, bei dem sie das Stück zum ersten Mal getragen hatte?

Es war nur ein bisschen schade, dass Livna so blass geworden war. Das lag an dem Leben unter Kunstlicht... Seit ch'Athann hatte Livna keinen anderen Planeten mehr betreten, keine Sonne mehr gesehen und das machte sich allmählich bemerkbar. Aber na ja, Yaros würde es da wahrscheinlich auch nicht viel anders ergehen.

Livna zog eine freche Strähne aus der Hochsteckfrisur, die ihren Nacken betonte, dann war sie zufrieden. Nun wurde es Zeit, sich die Holoprogramme zu überlegen, die Yaros gefallen könnten. Nicht zu schwer sollten sie sein, dafür mit viel Atmosphäre... Alles, was Livna in dieser Art hatte, stammte von ch'Athann. Heute würde Yaros also ein Stück Holo-Athann kennenlernen. Livna ging ihre Datensticks durch, um sich inspirieren zu lassen.


>> Krankenstation / Deck 2 <<

[Yaros]

"Glauben Sie nicht, dass die beiden jemals Hunger leiden müssten. Sie versuchen mich meist zu überreden, dass eine ausgewogene Ernährung gern ausschließlich aus Snacks bestehen sollte."
Yaros verglich noch einige Werte, kontrollierte den Bluttest und überprüfte noch einmal sämtliche Titer.
"Von mir aus spricht nichts dagegen, dass Sie das Schiff unsicher machen. Ich kann keine Krankheiten oder andere Dinge finden, die dagegen sprechen würden. Ihre Akte sagt, dass dies der erste längere Aufenthalt im All ist. Dann empfehle ich Ihnen, in ein paar Tagen zur Vitaminvorsorge zu kommen. Da wir hier die meisten Sonnen nur aus der Ferne sehen, entwickelt jeder auf Dauer ein Defizit. Tun Sie sich also selbst den Gefallen und kommen Sie freiwillig. Ansonsten: Viel Erfolg mit Ihren Borg."

[Sanok]

"Danke, Erfolg wünsche ich jeden von uns. Besonders Ihnen, bei der Fütterung ihr Tiere." Sanok besah sich den Zoo und behielt einen Sicherheitsabstand bei.

"Wie lange haben Sie den die schon die Sonne nicht mehr wirklich gesehen?"

[Yaros]

Yaros schmunzelte.
"Sonne? Sind sie verrückt? Das Licht würde doch meinen gesunden Leichenteint ruinieren!"
Er legte nun entgültig Klemmbrett und Tricorder aus der Hand und stellte sich zu Sanok. Beide Tiere bemerkten seine Anwesenheit und fiepten hoffnungsvoll, ließen ihn an ihrem jeweiligen Platz nicht mehr aus den Augen. Der Dracosaurier wedelte mit seinen Flügeln - er wusste aus vergangenen Fütterungen nur zu gut, dass er schneller zu Futter kam, wenn er Flugbemühungen zeigte. Yaros hatte noch nicht aufgegeben, ihm das wirkliche Fliegen beizubringen, anstatt nur kurz ein wenig zu flattern und dann mitleiderregend dreinzuschauen.
"Die letzte Mission liegt Monate zurück. Ich weiß schon gar nicht mehr so genau, wie sich Sonne anfühlt. Das ist etwas, das im Holodeck nicht wirklichkeitsgetreu wiedergegeben werden kann. Aber ich schätze, wir müssen uns alle daran gewöhnen. Vor allem daran, dass viele Sonnen, denen wir begegnen, die falsche Lichtfrequenz, die falsche Wärme oder die falsche Farbe haben."

[Sanok]

"Ja, die Heimat ist am schönste."
Sanok beäugte die Kreaturen und überlegte, ob sie bissig waren. "Aber wie ich sehe, sind ihre Tierchen ganz unternehmungslustig. Sehr aktiv die kleinen."
Saonk viel bei der Echse etwas 'Bauch' auf. Offenbar wurden sie gut gefüttert.

"Ach ja, wie sieht es jetzt mit meiner Untersuchung aus? Brauchen sie mich noch?"

>> Maschinenraum / Deck 3 <<

[Rabhan]

Rabhan hatte es sich anders überlegt. Statt sich zum oberen Deck tragen zu lassen, um dort eine Pause zu machen, war er letztlich vor dem Maschinenraum gelandet. Er hatte sich davon überzeugt, dass dort alles ruhig lief und keine akustischen Signale auf erneute Fehlfunktionen hinwiesen. So war es ihm am liebsten und er ließ seine Hand über die glatten Wandpaneele gleiten, während er den Raum betrat. Auch die leichten Vibrationen, die er spüren konnte, fühlten sich richtig an - nicht unbedingt richtig für ein beliebiges Schiff dieser Baureihe, aber doch typisch für die Drolae. Alles schnurrte zufrieden vor sich hin. Alle Anlagen - bis auf das einzig humanoide Leben, das sich im Maschinenraum aufhielt. Rabhan zuckte zusammen, als er sich dessen gewahr wurde. Wie hatte er ihn übersehen können? Lautlos fluchte er, doch nun war es zu spät, um einfach umzudrehen und es blieb nur die Flucht nach vorn. Er blickte Sovek fest an und bemühte sich, nich genervt zu klingen. "Ich komme nur vorbei, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Aber ich sehe, Sie kümmern sich schon, Boss. Dann mache ich mich wieder auf den Weg - oder gibt es etwas, das ich tun kann?"

[Sovek]

"Bis jetzt ist alles in Ordnung," schnaufte Sovek Rabhan an. "Aber unsere Katzendame spielt gerade Weltraum-Slalom. Die Aufhänungen der Warpgondeln sind auch nicht mehr die Jüngsten." Er drehte sich zu Rabhan. "Wie, Sie haben nichts zu tun? Sollten sie nicht mit dem Neuen arbeiten? Wo ist der den? Kneift der schon? Sitz er schon in einer Fluchtkapsel und fliegt zu Mama nach Hause." Er drehte sich wieder zur Konsole. "NUTALA!!!" Rief er und Nutala konnte ihm nicht hören, weil er auch keinen Com-Kanal geöffnet hatte.
"Sie können gehen," sagte er zu Rabhan. "Aber vergessen sie das Widerkommen nicht."
Sovek klatschte mit der flachen Hand ein paar mal auf die Konsole. "NUTALA!!! Die macht mich noch irre!"

[Rabhan]

Alles klar, der war durch. Rabhan kniff die Augen zusammen und überlegte einen kurzen Moment, ob er irgendetwas unternehmen sollte. Klar im Kopf oder gar arbeitsfähig war Sovek zu diesem Zeitpunkt ganz bestimmt nicht. Sollte Rabhan ihm wohl sagen, dass der Com-Kanal nicht aktiv war? Naja, so wie Sovek gerade brüllte, mochte es reichen, um auch ohne Technik auf der Brücke wahrgenommen zu werden. Daher verzichtete er darauf, das würde ohnehin nur einen weiteren Anschiss geben. Und so schob er sich an Sovek vorbei an den Schrank, in dem die Werkzeuge aufbewahrt wurden.
"Ich bin schon auf dem Weg. Wann gibt es denn hier mal nichts zu tun? Aber die Magie meiner Hände reicht nicht soweit, dass ich ohne Werkzeug auskommen würde."
Schnell sammelte er alles, was irgendwie brauchbar für sein Vorhaben aussah, in einen Koffer, schloss diesen und den Schrank wieder und arbeitete daran, dass sein Rückzug nicht wie eine Flucht aussah.
"Viel Erfolg.", wünschte er noch und verließ dann, als er Sovek nicht mehr sehen konnte, schnell den Maschinenraum.
Auf dem rettenden Korridor ließ er den Computer nach Sanok suchen. Der hockte noch immer in der Krankenstation herum... Naja, er konnte ja schon mal zur Sensorenphalanx vorgehen und sich die Sensoren mal grundsätzlich anschauen. Wer wusste schon, ob sie gerade das taten, was sie sollten? Und bloß nicht vergessen, der Brücke Bescheid zu geben, dass man an den wertvollen Teilen herumjustierte - erst recht jetzt nicht, wo sich so viel auf der Brücke tat.
Wieder einmal stand Rabhan vor dem Turbolift, der ihn nach oben tragen sollte und betrat die kleine Kabine.

[Sovek]

"Ups," bemerkte Sovek, das der Comm-Kanal zur Brücke gar nicht aktiviert war. Er drehte sich um und sah das Rabhan gar nicht mehr da war. "Wo ist der schon wieder hin? Seit ich nicht mehr der Erste Offizier bin, machen die alle was sie wollen."
Sovek versuchte einen Kanal zu Nutala zu öffnen. Aber er wurde immer wieder geblockt. Da dies nicht funktionierte, schrieb er eine Nachricht an Nutala: 'Liebe Nutala. Ich mag dich sehr. Aber nicht mehr lange, weil wir bei deinen Flugmanöver früher oder später eine Warpgondel verlieren und wir alle dabei draufgehen werden. Also bitte, passe deine Flügmanöver an das alter der Drolae an. Dein Schatz, Sovek.'


>> Brücke / Deck 1 <<

>>T'Rel wandte sich an Saitek.
>>"Die Breen-Schiffe sind auf Kurs zur Anflugschneise von Stelai-
>>'aedt. Haben Sie sich Zugriff auf den Flugplan verschafft? Ist
>>ihre Ankunft dort gemeldet?" wollte sie wissen.

[Saitek/Maiek]

Saitek hatte sich an der Taktik-/Waffenkonsole zurückgezogen und machte sich mit den Angiffs- und Verteidigungsmöglichkeiten der Drolae vertraut.
Als die Riov ihm eine Frage stellte, änderte er die Konsoleneinstellung. "Die beiden Breen-Schiffe werden bei der Raumstation Stelai'aedt erwartet. Sie bringen Personal und Fracht dorthin. Wie ich sehe geschieht dies regelmäßig alle 8 Tage. Ihr Rückflug ist für Übermorgen geplant.
Die Bewaff..."

Maiek war nicht lange in seinem Quartier. Er beeilte sich und betrat die Brücke.
"Erein Maiek chi-Yel tr´Yadal meldet sich an Bord der Drolae wie befohlen, Riov," meldete sich Maiek bei der Riov und fiel Saitek ins Wort.

Saitek stützte sich mit beiden Händen auf der Konsole ab und sah Maiek grimmig an.

'Ja holla,' dachte Maiek, der Nutala erblickte. Die Ratschläge von Livna waren aufeinmal wie weggeblasen. 'Wow, die muss ich kennenlernen.'

[t'Rel]

T'Rel atmete auf. Alle Brückenoffiziere befolgten wie gewohnt ihre Befehle und keiner ließ sich anmerken, was für einen üblen Patzer sie sich da beinahe geleistet hätte. Anerkennend nickte sie Saitek zu. Natürlich hatte er den Flugplan. Manchmal war auf den Tal Shiar also doch Verlass!

Ein regelmäßiger Frachttransport... das ergab Sinn und passte auch zu den Sensordaten, die Nutala geliefert hatte. Die Breen schienen sich sicher zu fühlen, wenn sie die Frachtschiffe ohne Eskorte fliegen ließen. Ein wertvoller Hinweis darauf, dass sie von den Kriegsplänen der Rihannsu noch nichts ahnten...

Saitek setzte gerade zum Weitersprechen an, als das Schott zur Brücke aufflog. Ein junger Offizier stürmte herein, den Rangabzeichen nach ein Erein. Ohne sich umzusehen oder auch nur kurz innezuhalten, rauschte er auf t'Rel zu und baute sich vor ihr auf, um sich zum Dienst zu melden.

Erei'Riov tr'Vauthil, Sohn des Oberkommandeurs der Galae und inoffizieller Agent des Tal Shiar, verstummte abrupt. Eine spannungsgeladene Stille breitete sich im Raum aus. T'Rel fasste den Nachwuchsoffizier scharf ins Auge, aber der bekam es schon nicht mehr mit. Er hatte inzwischen Nutala erblickt und starrte sie fasziniert an. Das also war Maiek chi-Yel tr'Yadal, die neue Verstärkung für die Sicherheit der ChR Drolae...

"Erein tr'Yadal!!" herrschte t'Rel den jungen Mann an. Was glaubte er eigentlich, wo hier die Musik spielte?! "Vah-udt, kennen Sie eigentlich Ihren Rang? Das ist das erste und letzte Mal, dass Sie Ihren Führungsoffizieren einfach so ins Gespräch platzen, haben Sie mich verstanden?!"

[Saitek/Maiek]

Anders als so manch Tal'Shiar-Offizier, liebte Saitek nicht gerade die Folter. Aber in diesem Moment gab es zwei Personen, die er gerne alleine in einem Raum hätte: Seinen eigenen Bruder und Maiek.

Maiek zuckte zusammen und stand dann vor t'Rel stramm.
"Ssuay, ihhei," antwortete Maiek und versuchte Nutala zu ignorieren. "Verstanden, Riov. Wird nicht wieder vorkommen, Riov. Sie haben ein schönes Schiffchen, Riov. Gefällt mir, Riov. Hat schöne Kurven, Riov." Was nicht ganz so gelang.

Saitek hatte schon Maiek Dienstakte geöffnet und eine weitere Person kam in seiner virtuellen Folterkammer hinzu: Vorik. Was zum Henker hatte sein Bruder und der Riov der Llaiir nur getrunken, das sie diesen Maiek eine Empfehlung gaben.

[t'Rel]

Schöne Kurven?! T'Rel hätte am liebsten die Stirn gegen ihre Konsole geklatscht. Sie warf Nutala einen warnenden Blick zu. Erein tr'Yadal war spitz wie Nachbars Set'leth. Es fehlte nur noch, dass die Caitianerin sich mit der Zunge übers Maul fuhr und mit der Schwanzspitze zuckte... Den dann notwendig werdenden Einsatz der Schiffssicherheit wollte t'Rel zwar nicht Maiek, wohl aber sich selbst und Saitek R'Mor tr'Vauthil ersparen. Es wäre UNZUMUTBAR, wenn er seinen eigenen Assistenten vor ihren Augen von der Katze herunterholen müsste.

"Khnai. Das genügt!" unterbrach sie Maieks wirren Wortschwall, bevor er sich noch um Kopf und Kragen quasselte. "Erein tr'Yadal, willkommen an Bord der ChR Drolae. Jetzt gehen Sie, trinken Sie ein Glas Wasser und beruhigen Sie sich, dann kommen Sie wieder. Und noch etwas: Was Sie brauchen, ist ein Ventil für Ihre überschüssige Energie. Von heute an werden Sie jeden Tag zwei Tarim im Sportraum trainieren. Befehl des Riov. Ssuaj-difv?"

[Saitek/Maiek]

"Erein tr'Yadal, in 10 surien sehe ich sie in voller Kampfausrüstung für eine planetare Außenmission," setzte der Erste Offizier einen drauf. "Ssuaj-difv?"

Maiek ging die Kienlade runter und er sah beide Offiziere abwechselnd an. "Ssuaj'rau, Riov. Ssuay," waren seine hastigen Worte und war schnell verschwunden.

"Was - war - das?" Fragte Saitek die Riov und schüttelte seinen Kopf. "Sowas kommt jetzt von der Galae-Akademie?" Er Ortnete seine gedanken und kehrte zurück was er der Riov berichten wollte.
"Riov, die Bewaffnung der beiden Breen-Schiff können uns gefährlich werden. Einen Kampf rate ich ab. Wir sollten die Drolae kurz bei diesen Koordinaten stoppen und die Breen-Schiff vorbeiziehen lassen. Die Breen können die Drolae im Tarnmodus nicht orten, aber man weiß ja nie welche Möglichkeiten die Breen besitzen."


---[ Auf der Raumstation Stelai'aedt ]---

>> Raumstation Stelai'aedt, Wartesaal im Dom 7 <<

[Adaeh]

Ein großer rihannischer Mann trat an Miral heran und sagte zu ihm mit einer rauhen Stimme: "Mein Name ist galae'Riov Adaeh v'Jthoram tr'Ell'eijhrom, Kommandant der Raumstation Stelai'aedt." Der Gesichtsausdruck des Kommandanten sagte nichts gutes. "Kommen sie mit mir. Ich habe da ein paar Fragen an sie."

Zwei bewaffnete Sicherheitsmänner stellten sich neben Miral. "Na los, auf stehen," fordete ihn einer der beiden Sicherheitsmänner auf und zeigte zu einer Tür. "Da rein."




......................... Ende der Chronik .........................





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