Chronik Nr.149 vom 25.10.2007 Ort der Handlung: Calanam'coupaer, In der Schleife Zeit der Handlung: 23.12.2375 Bordzeit: 20.20 Uhr bis 20.40 Uhr >>> 'Machtspiele' im Konferenzraum (Teil 2) <<< >> Konferenzraum / Deck 1 << > Aidoann wusste zwar nicht, wie sie sich nützlich machen konnte, > bot aber dennoch an: "Ein bischen technisches Verständnis wäre bei mir > zusätzlich zum üblichen Berufswissen vorhanden. Falls also irgendjemand > Assistenz braucht..." "Von mir aus könnt ihr machen was ihr wollt. Aber ich entscheide am Ende wo es lang geht," warf Sovek ein. "Yaros, sie teilen die Leute ein. Ich verlange das die Drolae in 4 Stunden wieder voll Einsatz fähig ist. Und ICH entscheide wo wir als nächsten hinfliegen. Nur ICH, als zweiter Kommandant nach der Riov weiß, welche Aufträge wir erledigen müssen. Also, ohne MICH geht hier nichts." Nutala war mit der Entwicklung nicht zufrieden. Nein, ganz und gar nicht. Wurde es doch Zeit, das Sovek seinen 'Unfall' hatte? "Also entscheidst nich du wo's lang geht sondern Rhuiaasa Aufzeichnung'n. Und egal was du dann befiehlst, ch will Belege seh'n daß's in irgend ner Weise ner order entspricht, de Rhuissa bekomm'n hat." Easgéan verschränkte noch einmal demonstratv die Arme und wartete auf ein statement von Yaros. Melvis war ruhiger geworden und blickte Yaros gelassen an, danach Sovek und dann wieder Easgéan. Es war für sie unbegreiflich, wie dieser Chaot es schaffte, noch am leben zu sein. Vielleicht besaß er ein Rezept, wonach sie suchte? Sie saß immer noch aufrecht auf ihren Stuhl, beobachtete wie eine Raubkatze ihre Beute. Dennoch verfolgte sie keinerlei Absichten jener Art, die ihr einen unehrenhaften Tod bescheren könnte. Demonstrativ verschränkte Sovek seine Arme und lehnte sich im Stuhl zurück. Es kam oft vor, das nur der Kommandant die Reiseroute kannte und befehl vom Galae-Oberkommando hatte die Crew nicht einzuweihen, wo es hin ging. Mal kam es vor das der Kommandant und der Erste Offizier es nur wußten wie die Befehle lauteten. "Und, wenn ich es nicht tu?" Fragte Sovek. "Wollen sie mich dazu zwingen? Sie wissen, das sie sich damit unter gewisse umständen Strafbar machen und sie hinrichtet werden können. Will sich hier irgendjemand geheime Befehle vom Galae-Oberkommando aneignen, die ihm eigendlich wegen sein Rang nicht zugänglich sind?" Sovek fragte in die Runde. "Un wer sagt uns, daß du nich irgnd n Befehl gibst, irgndwohin zu fliegn nur weil dr irgnd n kleiner grüner Planet besonder gut gefällt? Hm? Oder weil deine Hauskatze sagt du sollst das tun?" Sovek lächelte Easgéan an. "Ich bin der Letzte hier an Bord, der die Befehle der Galae mißachtet. Ich werde schon keinen Planeten aussuchen, der nicht im Galae-Befehl steht. Damit sie beruhigt schlafen können, werde ich eine ruhigen Planeten ansteuern lassen. Wir hatten in den letzten Tagen schon genug streß. Wird Zeit für ruhigere Aufgaben. Oder, Yaros?" Easgéan seufzte. Vermutlich würde er gerade jetzt wenig gegen Sovek ausrichten können, er mußte etwas Geduld haben und wenn es an der Zeit war reagieren. Zum Beispiel wenn gerade wieder etwas schief lief... und wie er vermutete müßte er nciht lange darauf warten. So kaute er auf der Unterlippe herum udn sah sich die beiden neuen an. Yaros hatte die Diskussion zwischen Sovek und Easgéan verfolgt; die Arme vor der Brust verschränkt und zurückgelehnt. Er war unzufrieden, wie es hier lief. Nein, das war nicht das richtige Wort. Es war... Resignation? Frustration? Vielleicht beides. Aber es mußte etwas passieren. Jetzt und hier. Er sprach in die gerade entstandene Stille hinein: "Das einzige, das zu diesem Zeitpunkt klar sein sollte, ist dies: Rhuissa ist nicht in der Lage, dieses Schiff zu führen. Also müssen wir für sie in der Lage sein, dafür zu sorgen, daß der Betrieb hier weitergeht, ohne uns gegenseitig irgendwelcher Intrigen zu beschuldigen. Ein gesundes Maß Mißtrauen ist nie falsch, aber wir kommen auch nicht weiter, wenn hier niemand niemandem über den Weg traut. Deshalb sollten wir uns weniger darum kümmern, wer gerade das Sagen hat und mehr darum, was zu tun ist. Sovek, wenn es Befehle der Galae gibt, die unsere derzeitige Lage, eine nächste Mission oder unsere unmittelbare Zukunft betreffen, will ich darüber informiert werden. Es gibt einen Punkt, in dem ich mit Easgéan übereinstimme und das ist der, daß ich mich extrem unwohl fühle, wenn Du der Einzige bist, der weiß, ob wir im Sinne der Galae oder gegen ihre Befehle handeln. Dann die Ferengi. Sie sind an Bord gekommen, ohne daß wir es mitbekommen haben. Diese Schwachstelle ist es, die wir als allererstes beseitigen sollten. Sucht danach. Und ihr beide..." Er musterte Aidoann und Melvis eindringlich. "Nun, ihr gehört ab jetzt zur Crew. Ich muß wahrscheinlich nicht betonen, daß dieses Schiff nicht gerade das Flagschiff der Galae ist. Aber zur Zeit hängt eurer Überleben davon ab, wie gut wir hier zurechtkommen. Deshalb wünsche ich an dieser Stelle eure unbedingte Kooperation. Ich werde im Anschluß dieser Konferenz wieder zurück in die Krankenstation und sehen, was ich für Rhuissa tun kann - oder was ich nicht tun kann. Wann oder ob sie wieder fähig zum Einsatz sein wird, weiß ich nicht. Aber ich hoffe, ich finde darauf Antworten. Sollte es jetzt noch Fragen geben, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt." "Schön. also... Rausfindn wie die vrdammt'n Kllhenen-darebh* reingekomm'n sin... dann repariern was zu repariern is... dann losfliiegn un Univerum rettn, odr?" Er grinste obwohl ihm nicht wirklich dannach zumute war, die Spannung im Raum war zu hoch, es war ungemütlich geworden und er rutschte im Stuhl hin und her um nicht auf den Knöcheln herumzukauen. "...hab's schon kapiert. Ch such auch freiwillig nach'r Lücke inner Sicherheit..." Raus nicht's wie raus aus diesem verdammten und viel zu engen Raum. "Un wenn Sovek alles repariert hat schaun wir uns zu dritt de neun Befehle an, wär doch ne Idee. Sovek, Yaros un ich. dann sin alle beruhigt." 'Das werden wir noch sehen,' dachte Sovek und sah Easgéan scharf an. Wäre sein Blick tödlich, dann würde Easgéan Yaros in die Kranken- station begleiten. "Ich benötige Hilfe bei den Reparaturen," sprach Sovek in die Runde. "Zwei bis drei Personen. Wer meldet sich freiwillig?" Schweigen, ..., eine peinliche Stille legte sich auf die Anwesenden, nach Soveks Frage. Nutal aber fürchtete, das Sovek sie auswählen würde, wenn ihr nicht schnell eine Ausrede einfallen würde. Aber mit ihm zu Zusammenarbeiten hatte auch seinen Reiz. Das gab ihr die Möglichkeit für einen kleinen Arbeitsunfall. Zum Schluss dieser Überlegungen, siegte doch die Faulheit. "Also, ich muss mich um die Kontrollen kümmern, dass Schiff fliegt schon lange genug auf Autopilot. Wir wollen doch nicht gegen etwas donnern." Nutala tat sehr symbolträchtig mit einer übertriebenen Bewegung von Sovek weg. "Melvis und Nutala solltn helfn." Easgéan grinste streitlustig. "fliegn könnt ch die Kiste zur Not auch... aber von repariern hab ch kei Ahnung." Yaros' Tonfall weckte Aidoanns Widerspruchsgeist. "Ich hatte nicht vor, unkooperativ zu sein. Immerhin hatte ich vorhin schon meine Hilfe angeboten. Es wäre also nett, wenn mir jemand mitteilen würde, was in der jetzigen Situation von mir erwartet wird. Gedankenlesen gehörte leider nicht zu meiner Ausbildung." Trotzig sah sie Yaros an... "Am bestn, du hilft mir dabie, de Sichrheitslückn zu findn... könnt Spas machn." Easgéan grinste nun weil er wirklich amüsiert war. Sovek nutzte die Gelegenheit. So schnell würde sich niemand Freiwillig melden und sagte zu Aidoann: "Ich werte das als eine freiwillige Meldung. Was sie zu tun bekommen, das sage ich ihnen später." Er sah wieder jeden an. "Und wer noch?" Yaros war nach Lachen zumute - sollte Aidoann doch froh sein, daß ihre Ausbildung angenehmer gewesen war als Rhiánnons... Sovek suchte derweil nach Freiwilligen und diesmal grinste Yaros ihn offen an. "Ich kann mich ja mal dran versuchen. Ob wir danach noch geradeaus fliegen können, kann ich allerdings nicht versprechen. Jetzt mal im Ernst. Wenn es etwas gibt, das innerhalb meiner Fähigkeiten liegt, werde ich das gern erledigen. Aber es sollte dem einen oder anderen hier bei Gelegenheit schon aufgefallen sein, daß die Schiffstechnik nun nicht gerade in meinem Fachgebiet liegt. Deshalb gebe ich mich auch mit Aushilfsarbeiten zufrieden." Easgéan seufzte nachdem er Aidoann an Sovek verloren hatte... Aber irgendwann würde er sie schon noch bekommen... "Dann hilf mir, de Sicherheit zu prüfn. Mirha kann 'ch auch brauchn." Die Vorstellung gefiel ihm, ausgerechnet er würde sich drum kümmern das Schiff sicher zu machen. Er war sich ncith ganz sicher wer wie viel von seiner Akte kannte, aber wie er die Politi einschätze, mit der die Drolae bei der galae vrwaltet wurde hatte keine ene Ahnung von seiner einshlägigen Karriere. Aidoann stand auf und wollte gerade zu Easgéan gehen, als Sovek anfing zu sprechen. Was sollte das nun schon wieder? Jetzt hätte sie endlich etwas tun können und stattdessen wurde sie von Sovek wieder in Wartestellung gebracht? "Könnten sich die Herren vielleicht einig werden, was ich nun machen oder lassen soll?" fragte sie ungnädig, denn die Planlosigkeit des selbsternannten Riov ging ihr langsam aber sicher auf die Nerven. Sie hasste es, sich zu langweilen. Davon abgesehen hätte sie Easgéan gerne ein paar Fragen gestellt. Er war wenigstens nicht so hochnäsig wie die anderen. Die Behandlung von "Neulingen" an Bord ließ wirklich sehr zu wünschen übrig. Das war die Chance, Sovek noch mal eines auszuwischen... Easgéan dacht nur kurz nach. "Ch fang jetzt an, Sonst vertun w'r hier noch mehr Zeit sinnlos... Mirha, Yaros, Aidoann...? kommt'r mit?" Entschlossen stad er auf und trat zur Tür, sollten die anderen ihre Chance nutzen und mitkommen, oder auch nicht. >> Korridor / Deck 1 << Aidoann stand auf und ging (vermutlich schneller, als schicklich war) an Easgéan vorbei durch die Tür. Alles war besser, als von Sovek zum Warten verdammt zu werden. Schade nur, dass Yaros dabei war. Er war so schrecklich... besserwisserisch. "Naja, man kann nicht alles haben", dachte sie und seufzte innerlich. "Von mir aus kann`s losgehen", sagte Aidoann unternehmenslustig. Easgéan hatte nicht mit einer so schnellen Reaktion gerechnet. Er war sich ncith sicher ob er angst haben sollte, immerhin war die Frau ja kheinsa, da mußte man vorsichtig sein, aber andererseits, was sollte schon passieren... "Na dann... am best'n wir geh'n ins Sicherheitsbüro... wo auch immer das is. müßt auf deck 2 sein..." Er überlegte. So richtig konnte er sich nicht erinnern jemals eines gesehen zu haben. "Odr wir geh'n in ein's der Labors. Müssen ja nur was hab'n wo wir's Schiff abbildn könn'n un suchen wo se reingekomm'n sin." >> Konferenzraum / Deck 1 << Als auch noch Aidoann den Raum verließ, da brannte im Kopf von Sovek eine Sicherung durch und er brüllte: "BIN ICH LUFT?!!! Was erlauben sich die beiden?! Ich habe gesagt, das die beiden den Raum verlassen dürfen?!" In Sovek's Augen konnte man eine gewaltige Wut ablesen. Er griff nach seinem Disruptor. "Ich habe deutlich Aidoann gesagt, das sie weitere Befehle von mir bekommt. Jetzt folgt sie Easgéan direkt in den Knast." Das war nicht mehr Sovek der da aufstand. In seinem Kopf hatte es klick gemacht. "Yaros! Machen sie einen Eintrag ins Logbuch. Easgéan und Aidoann haben die Rangstruktur auf einem Militärschiff mißachtet. Easgéan führt sich auf, als wäre er der Erste Offizier und teilt die Leute ein. Und Aidoann mißachtet einen Befehl von einem kommandierenden Offizier. BIN ICH HIER DER RIOV ODER WER?!!!!!!!!!!!!!!!" Im Geiste war Nutala schon auf IHREM Platz und zählte Sterne. Ja sie konnte den Schlafanfall schon spüren, der sie gleich im Pilotensitz ereilen würde. Doch Sovek Aufschreien riss sie aus ihren Tagträumen, was war den mit dem los? Nein, was war nicht der Sovek, den sie kannte. Zum ersten mal hatte sie Respekt vor ihn, ja sogar Angst. Aber wer hätte das nicht in der Situation, schließlich hatte er eine Waffe in der Hand. Sovek hatte eine Waffe in der Hand ... Nutala trat noch ein Stück mehr von ihm zurück. Und war ihren Tagträumen zum ersten mal dankbar, denn eigentlich hatte sie mit den beiden den Raum verlassen wollen, doch sie hatte es einfach nur verpennt. Glück musste man haben. Nutala fing an leicht zu grinsen, als sie den nächsten Tagtraum von einer Doppel Hinrichtung der beiden hatte. >> Korridor / Deck 1 << Auf dem Korridor vor dem Konferenzraum bekam Easgéan nichs von Sovek's Ausraster mit. Es hätte ihn auch kaum schockiert, in die Mündung einer Waffe zu blicken, daran war er beinahe gewöhnt, auch daß jemand dannach abdrückte hatte er mehrmals erlebt. Vermutlich hätte es ihm sogar gefallen, welche Wirkung er erzielt hatte... Was ihm aber zu schaffen gemacht hätte wäre jenes Umschalten in Soveks Blick gewesen. Aber er hatte nicht die geringste Ahnung von den Geschehnissen im Konferenzraum, udn so spazierte er zusammen mit Aidoann und einem Grinsen davon. "Also n Labor... hast Erfahrung mit Sichrheitssystem'n?" Aidoann war mehr als glücklich, der angespannten Atmosphäre entkommen zu sein, dass sie fast jede Arbeit ausgeführt hätte, die man ihr anbieten würde. "Mit einigen ja, aber bisher natürlich nicht auf Raumschiffen, sondern eher mit denen der Sicherheitslaboratorien auf den Planeten, auf denen ich gearbeitet habe. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob es da einen großen Unterschied gibt." Sie lächelte Easgéan an und meinte noch: "Ansonsten musst man mir einfach sagen, was ich machen soll. Ich lerne meist recht schnell" Easgéan überlegte kurz ob er seine Qualifikation offenlegen sollte... ...mehrere Gleiter kurzgeschlossen, und ein Einbruch... ...verzichtete dann aber darauf. "Naja... dann... das bekomm ma scho hin. Kann ja ned so schwer sei." Er machte sich auf den Weg... >> Konferenzraum / Deck 1 << "Sovek, jetzt mal ganz langsam, verdammt." Yaros verließ seinen bequemen Platz und umrundete den Tisch, um in Soveks Nähe zu sein, falls er sich Blödsinn einfallen ließ. "Wie schon erwähnt, ist es wichtig, die Sicherheitslücken zu finden, durch die die Ferengi schlüpfen konnten. Und wenn das Mä.... Aidoann ihm dabei helfen kann, soll sie es tun. Du hast ihr ja nur gesagt, daß sie sich für neue Befehle bereit halten soll. Das kann sie bei Bedarf ja noch immer machen. Aber soll sie bis dahin hier Dekoration spielen? Deshalb schlage ich vor, wir vergessen den Eintrag, Aidoann geht vorerst mit und ich verschwinde in der Krankenstation. Sollte es irgendetwas geben, bei dem Du einen Assistenten gebrauchen kannst, dann sag jetzt Bescheid." Wenn Blicke töten könnten, dann würden alle Geschichten um Yaros nur noch mit es war einmal beginnen. Sovek sah sein Ersten Offizier giftig an und murmelte langsam knurrend : "Ich habe Bescheid gesagt. Ich bin der Riov. Ich sage, wer gehen darf. Ich sage, das Easgéan und Aidoann an die Sicherheitsüberprüfung gehen sollen. Ich sage, das Mirha die beiden überwacht und kontrolliert. Ich sage, das die beiden nach ihrem Dienst sofort in ihre Quartiere gehen. Ich sage, das Melvis und Nutala mir helfen. Hat - jemand - etwas - dagegen - einzuwenden?" Sovek fuchtelte mit seinem Disruptor hin und her. Das war nicht das, was sich Nutala erhofft hatte. Sie hatte sich doch schon so auf ihr Nickerchen gefreut, doch nun war sie zufrieden, wenn Sovek endlich die Waffe weglegen würde. "Geht klar Chef, wo fangen wir an?" Sovek überlegte. Wo anfangen? Gute Frage. Es gab überall etwas zu tun. Er sah Melvis an und sagte zu hier: "Sie können schon mal auf Deck 4 anfangen im Frachtraum 2 etwas zu reparieren. Der Frachtraumschott zum Weltraum schließt nicht mehr zuverlässig. Sie dürfen sich entfernen." Der Kommandant forderte sie winkend zum gehen auf. So nach dem Motto: Der Sklave hat seine Aufgabe bekommen, der Herr muß schlafen. Melvis verließ daraufhin auch den Konferenzraum. "So, Nutala," sagte Sovek zu der Katzendame und lächelte sie an. "Wir. Ja wir werden uns um die Stromleitungen kümmern. Nicht aus zu denken, wenn mal eine Tür nicht aufgeht. Oder eine Tür die zu sein sollte, plötzlich aufgeht. Nein, nein. Das darf nicht pasieren." Sovek stand auf und ging zum Ausgang. "Bitte, Nutala. Sie zu erst." Er drehte sich zu Mirha und Yaros. "Ach ja. Sie dürfen auch gehen." >> Korridor / Deck 1 << Easgéan und Aidoann waren schon ein Stück weit gekommen, als Easgéan bemerkte, daß jemand hinter ihnen herkam. Er schob Aidoann an die Wand hinter der nächsten Korridorbiegung und wartete selber direkt dahinter. Eas war Mirha die um die Ecke kam, und der er fast ins Gesicht geschlagen hätte. "Tschuldigung... dacht scho Sovek schickt uns seine Mietze hinterher... W'r solltn uns absprechn wer was macht... du kennst dich bessr mit 'r Sichrheit as als wir... Ch schlag also vor, du übrprüfst im Labor ob sich jemand in de Programme vom Schiff geschleust had un so... un wir such'n all's ab wo se noch reingekomm#n sein könntn." Mirha stimmte zu, und Easgéan war beruhigt, denn wenn sie direkt neben ihm stand wenn er herrauszufinden versuchte was geschehen war würde sie als ausgebildete Sicherheitskraft sofort bemerken, daß seine einzige Erfahrung die war, Sicherheitsschaletungen kurzzuschliessen... Was er nicht ahnte war, daß Mirah im Labor genauso die Möglichkeit hatte ihn zu überwachen... Er machte sich also mit Aidoann auf den Weg, die Hardware des Schiffe auf Sicherheitss zu prüfen. "Was denkste... wenn du so ne kleine Krötenfresse wärst, wie würdeste in 'n Schiff reinkomm'n woll'n?" Aidoann bekam kaum eine Antwort heraus. Gerade als sie Easgéan bestätigen wollte, dass sie ihre Aufgabe schon irgendwie erfüllen würde, drückte er sie an die Wand. Dann hätte er beinahe Mirha umgehauen und als er auch noch die Vermutung aussprach, dass eventuell Nutala eine Gefahr für sie sein könnte... Jetzt sah sie ihn erst einmal mit großen Augen an und antwortete stotternd: "Durch die Haupttür - auf dem direkten Weg - ohne Anschleichen, aber irgendwie verkleidet... keine Ahnung." Und dann konnte sie die Frage nicht länger zurückhalten, die ihr die ganze Zeit im Kopf herumschwirrte: "Meinst Du, Sovek... ich mein, Nutala... oder einer von Beiden... Glaubst Du wirklich, sie wollen uns... tttöten? Einfach umbringen? Und warum sollten sie das tun?" Panik war schon kein Ausdruck mehr für das, was in ihren Augen stand und ihre Hände zitterten. Irgendwie war dieser Tag für sie kein guter Tag... "Kei Angst... Sovek is zwar neb'n 'r Spur, aber er tut normal nichts. Acht nur drauf, daß'r nie ne Waffe in dr Hand hat, wenn'r versehntlich abdrückt sin wa geliefert." Er schob den Gedanken an Sevenah mit Nachdruck beiseite und schlug den Weg richtung Maschienenraum ein. "Nutala is was andres, ihr trau ich nich über'n Weg. Mir stell'n sich alle Haare im Genick auf wenn ch se seh..." Er hätte fast ein '...damals in Tallhinho hat mich das immer vor anderen Dealern gewarnt...' angefügt, aber ihm fiel rechtzeitig ein, daß das seinem Ruf nicht gut tun würde, sie waren nun auf Deck 3 Angelangt. "Also... De Ferengi war'n im Maschienenraum... Se wolltn sich de Schiffskontrolln holn... Wo kam'n se her..." Aidoann atmete nochmal tief durch. Verdammt, sie war Kheinsa und sollte mit solchen Sachen fertig werden. Es konnte doch wohl nicht angehen, dass sie ihre beste Patientin wurde. Entschlossen wandte sie sich Easgéan zu und sagte: "Ich denke noch immer, dass sie einen direkten Weg gewählt haben. Normalerweise hättet Ihr sie doch sicher sofort bemerkt, oder? Hattet Ihr irgendwas auf dem Schirm, was einem kleinen Meteoriten oder sowas geähnelt hat? Dann sind noch die Fragen offen: Waren alle Tore in Ordnung oder gab es irgendwo Probleme? Was ist mit der Müllentsorgung? Und wie sieht es mit einem Wartungszugang aus - konnten sie irgendwie über die Flügel einsteigen? Gab es irgendwo am Schiff einen Schaden? Tut mir leid, wenn ich soviel frage, aber ich war ja noch nicht an Bord, als die Ferengi Euch einen Besuch abgestattet haben." Sie sah ihn entschuldigend an. "Da war n kurz'r Schlag glaub ich... kann mich abr auch getäuscht ham..." Easgéan dacht kurz nach. "Aber wenn se gebeamt hättn hätt n Alarm losgehn müssn... der geht weg'n jed'm Dreck los... und wenn se de Hülle angesägt hätt'n auch..." Er tippte etwas ziellos auf einer der Kontrollflächen an der Wand herum, suchte nach einem Protokoll, und da entdekcte er etwas... "Kie'tcha!!!... da war'n Übungsalarm... un das is mir nich aufgefalln... eneh hwau'kllhwnia na inirrhlhhse!!* Ch war da wohl grad bei Rhuissa un... Nja, und de ham den Alarm genutzt, und konnt'n so irgndwie reinkommn. Jetzt müssn wr nur rausfindn, was beim Alarm abgelaufn is, un wer den zu verantwort'n had." Aidoann nickte. "Einfacher hätten sie es nicht haben können. Jeder hielt den Alarm für eine Übung und sie haben die Chance genutzt. Ich möchte keine bösen Gerüchte streuen, aber... könnten die Ferengi einen Helfer hier an Bord gehabt haben?" Sie zögerte einen Moment und überlegte, ob sie Easgéan fragen sollte, ober er etwas mit dem derzeitigen Zustand der Riov zu tun hatte, ließ es dann aber lieber bleiben. Sie musste mit ihm zusammenarbeiten und wenn er sich angegriffen fühlen sollte, könnte das nur hinderlich sein. Sie nahm sich aber vor, aufmerksam zu bleiben und alle - auch nebensächlich geäußerte - Informationen zu sammeln. "..." er wollte schon etwas wie 'Glaub ich kaum.' sagen, aber dann stellte er sich jeden aus der Crew vor... "Nutala trau ich nich über'n weg... Das müßt ma mal übrprüfn... Mal mit Sovek redn... Ord schaun ob wer irgndwas deaktiviert hat..." Er sah sich die weiteren Protokolle an. "Schau mal ein'r an... Hier." Er deutete auf einen Eintrag der zeigte, daß ein Eindringlingsalarm zar ausgelöst worden war, aber die entsprechenden Soundfiles nicht hatten aufgerufen werden können. Darüber hinaus waren aufgrund von unsachgemäßen Verschaltungen einige Schaltkreise überbrückt worden, andere waren durchgebrannt und durch nur halbwegs passende ersetzt worden. Die Fehlermeldungen waren im Protokoll aufgelistet, aber niemand hatte sie je beachtet. "Uff..." Er überlegte... einiges von dem hätte er so gemacht wenn er ein Schiff hätte kurzschliessen wollen... Allerdings waren einige der Eintragungen schon alt... einige Jahre immerhin. Aidoann sah Easgéan über die Schulter. "Himmel, was ist das denn?" Ihre Augen weiteten sich. "Das muss doch mal irgendjemandem von der Sicherheit aufgefallen sein. Entweder hat hier jemand jahrelang seinen Job verdammt schlecht gemacht oder es ist mit Absicht nichts repariert und kontrolliert worden. Auf jeden Fall ist der Sicherheits-Offizier...." Sie konnte nicht weiterreden und sah ihn nur mit entsetztem Blick an. "Mirha is noch nich lang genug da... S hätt ihr vielleicht auffallen könn'n abr dr Fehler is ältr, und s war viel los..." Er hatte irgendwie das Gefühl, sie in Schutz nehmen zu müssen. "W'r hattn Fremde an Bord... und... Probleme... abr da war's auch nich... vorher war's tr'Saighdear... ch glaub dem bin ch noch begenet als ch an Bord kam, abr der war auch nich lang genug hier um für'n Fehler verantwortlich zu sein, höchstn's schlampig wenn er'n nich gsehn hat... Davor..." Er suchte weiter in den Crewdaten und lief zu Höchstform auf... "Vorher war's n Majell Raje, der wohl gestorbn is... Das würd nun ehr passen... n tr'Vauthil war auch ma hier... dr Name kommt mr bekannt vor... is ne bekannte Familie... war ab'r auch nicht lang hier... Verflucht, was war hier n los? SO ne Fluktuation ist nich normal... Kchje'tcha..." Er schüttelte fassungslos den Kopf. Bisher hatte er sich selbst für ein Sicherheitsrisiko gehalten, und das hieß etwas, aber wenn er sich diese Zustände besah... "...Bei dem Chaos glaub ch erhlich nich an Absicht... mit dem Shciff wird einfach grob fahrlässig umgespruungn... Abr s ghört repariert... Abr am bestn schaun wr was noch hin is..." "Ich kenne Mirha zwar nicht, aber sie macht auf mich einen zuverlässigen Eindruck - ich dachte gerade eher an die Kostprobe, die ich bei meiner Ankunft von Soveks Können bekam. Fakt ist trotzdem, dass diese Schwankungen irgendwann einmal irgendwem aufgefallen sein müssten, wenn es sogar Dir hier fast auf Anhieb ins Auge fällt. Davon abgesehen wüsste ich gern, was Du mit Fluktuation meinst. Die personelle oder die der technischen Fehler?" Aidoann zog eine Augenbraue hoch und sah sich im Raum um. "Ok, was ich hier bisher gesehen habe, ist nicht gerade die ultimative Technik, aber wenn dieses Minimum auch noch schlecht gewartet wird, dann gute Nacht." Sie zuckte mit den Schultern. "Was hast Du mit dem Fehlerprotokoll vor? Bekommt Sovek es? Wer kümmert sich um die Reparaturen? Er selber? Ich glaube, es ist ziemlich naiv zu glauben, dass sich jetzt irgendetwas ändern wird. Die Gefahr ist vorüber und man geht wieder dazu über, alles zu banalisieren. Das sieht man ja schon daran, dass manchen Leuten hier ihre Machtspielchen wichtiger sind als das Schiff selber. Khhe'tcha, wo bin ich hier bloss gelandet..." >> Korridor / Deck 1 -> Krankenstation / Deck 2 << Yaros schlenderte den Korridor entlang. Er hatte kein wichtiges Ziel wie die anderen, aber primär hatte er ohnehin nur den Konferenzraum verlassen wollen, in dem Sovek dabei war, wieder einmal größenwahnsinnig zu werden. Yaros kannte das mittlerweile zur Genüge - so schnell Sovek auf Hochtouren war, so schnell fand dies auch wieder ein Ende - man mußte ihm nur lang genug aus dem Weg gehen. Und so betrat er kurze Zeit später die Krankenstation, wo ihn die leisen Signaltöne der Überwachungsgeräte empfingen. Sonst nichts. Rhuissa lag noch immer ruhig auf ihrem Biobett, nichts hatte sich verändert. Nichts verrietihm, was mit ihr passiert war. Nichts war es, was er für sie tun konnte. Wieder einmal. Nichts, nichts, nichts... Er riß sich selbst aus dem beginnenden Kreislauf seiner Gedanken, die ohnehin keinen Nutzen hatten und replizierte zwei Schüsseln Futter für die Tiere. Mit ihnen betrat er den ehemaligen 'Sumpf' und betrachtete die beiden einen Moment lang. Der Dracosaurier hatte sich in seiner Kiste zusammengerollt, die Flügel gefaltet und den Schwanz um den kleinen Leib geringelt. Der Wombat jedoch stürzte auf Yaros zu, der für das kleine Tier vor allem Futter bedeutete. Leises, hoffnungsvolles Fiepen begleitet das kleine Tier und Yaros beeilte sich damit, die Futternäpfe auf den Boden zu stellen. Der Wombat wich aus, als Yaros ihn streicheln wollte, doch stürzte er sich hungrig auf den gefüllten Napf. >> Brücke / Deck 1 << Auf der Brücke angekommen, dachte Sovek nicht daran heute noch seine Finger schmutzig zu machen. Für die Drecksarbeiten hatte er schließlich jetzt Melvis. Und das war auch gut so. "Nutala, Navigationsanzeige auf dem Hauptbildschirm anzeigen," befahl Sovek und setzte sich in den Riovstuhl. "Wollen wir mal sehen wohin die Reise geht. Irgendwelche Wünsche, Frau Nutala?" Nutala setzte sich auf IHREN Platz und kontrollierte die Kontrollen. "Also ich würde gerne an einen Ort, wo mich die drei großen W erwarte. Wärme, Wohlstand und Wellness." Nutala lies sich die Sensordaten auf den Hauptbildschirm anzeigen um sicherzugehen, dass sie wirklich alleine hier unterwegs waren. "Mhhhhhhhhhhhhhhhhh, Nutala," sah Sovek die Katzendame streng an. "Das sind ja drei Wünsche aufeinmal. Das geht aber nicht." Auf dem Hauptbildschirm sah man, das jede siebte Sonne ein Planetensystem besaß. "Oh, doch so viele Planetensysteme," wunderte sich Sovek. So eine hohe Anzahl von Planetensysteme fand man selten. "Aber, gibt es auch ein bewohnter Planeten in einen dieser System?" Nutala versuchte sich an den Sensor Kontrollen um mehr Informationen zu bekommen, doch hatte sie vergessen wie das ging. "Wie so Sovek, du willst doch nicht etwas frische Luft schnuppern?" Irritiert betrachtete sie die Symbole auf ihrer Konsole und bedauert dass sie nicht das Bedienungshandbuch in Reichweite hatte. Das Calanam'coupaer. Ein riesiges noch fast unbekanntes Raumgebiet das in der Ausdehnung größer war als das bekannte Raumgebiet des romulanischen Imperiums. Das Calanam'coupaer wird von den rihannsu beansprucht. Jegliches Eindingen in diesem Gebiet wurde mit entsprechenden Maßnahmen beantwortete. Die ChR Drolae befand sich im oben Teil des Calanam'coupaers. In einen Raumgebiet mit wenigen Planeten-Systeme mit einen Klasse-M-Planeten (erdähnlich). Deswegen wunderte sich Sovek, das in ein noch unbekannten Teil des Calanam'coupaer so viele Planeten-Systeme zu finden waren. "Es wäre mal eine Abwechselung," antwortete Sovek. "Aktiviere auch das TomekTomek (TomTom-Navigationsgerät), Nutala. Auch wenn wir bald in ein unbekanntes Raumgebiet einfliegen, wird uns das TomekTomek uns sicher und schnell den Weg Nachhause zeigen." Nutala sah Sovek fragend an,"Wann hast du das den Installiert, ich dachte das liegt noch im Frachtraum, so wie es uns von Frachter Amazon geliefert wurde?" "Außerdem traue ich diesem Neumodischen Kram nicht, sollen wir nicht lieber beim alten bewehrten Falk bleiben?" "Damit kann ich nicht umgehen," sagte Sovek und holte eine Faltkarte hervor. "Wie rum muß ich die halten? Ich kann mich an diese 3D- Faltkarten nicht gewöhnen. Außerdem ist die Karte 20 Jahre alt. Du weißt doch, wenn wir nicht alles selbst besorgen, dann wäre die Drolae schon verschrottet. Ich glaube die Galae macht das mit absicht, uns keine neuen Ersatzteile liefern." Nutala haste das, wenn sie auch nur einen dieser 3D Faltkarten sah, bekam sie schon Kopfschmerzen. Wenn sie auf sowas etwas irgend etwas zu erkenne suchte, suchten ihre Augen immer gleichzeitig in verschieden Richtungen und wie sollte man da sich konzentrieren. Außerem konnte niemand, wirklich niemand diese Dinger wieder richtig zusammen falten. Die dritte Dimension weigerte sich strickt flach zu werden. Es ging schon los und schlecht wurde ihr bei dem durcheinander von Sternen und Wegen auch schon. Dabei war das einen Karte von Leeraum,auf dem nur die Leere abgedruckt war. "Pack das Ding weg oder ich benutz es als Klopapier." >> Krankenstation / Deck 2 << Yaros erhob sich, als beide Tiere friedlich vor ihrem Futter saßen und sich damit beschäftigten. Der Dracosaurier war mit besonderer Begeisterung dabei, sich die einzelnen Fleischbrocken aus dem Napf zu angeln und damit hingebungsvoll den Boden einzuschmieren, während er sie stückweise herunterschlang. Yaros würde wohl wieder mal eine Putzrunde einlegen müssen, wenn der Kleine fertig war. Allerdings warteten jetzt andere Aufgaben. Yaros verließ den Sumpf, durchquerte die Krankenstation und verließ kurz darauf auch diese. Sein Weg führte ihn dorthin zurück, wo er hergekommen war. >> Brücke / Deck 1 << Als Yaros die Brücke betrat, fand er dort Nutala und Sovek vor, die sich mit einem merkwürdigen, großen Papierding beschäftigten, das überwiegend Schwärze zeigte. Was immer das auch war, es schien einen großen Unterhaltungswert zu besitzen. Nachdem er den beiden einen langen Moment zugeschaut hatte, wie sie offenbar versuchten, aus dem Ding etwas zu basteln, über dessen Erscheinungsbild sie sich beide nicht im Klaren waren, räusperte er sich vernehmlich. "Ich unterbreche eure Spielchen nur sehr ungern, aber ich bin mir sicher, es gibt zur Zeit wichtigeres. Ich versuche immer noch herauszufinden, was mit Rhuissa geschehen ist. Zuletzt war sie mit Easgéan unterwegs, als sie ihr Bewußtsein verlor, aber was hat sie davor als letztes getan? Weiß das jemand von euch?" Zur gleichen Zeit fiel ihm etwas ein: "Und wenn Easgéan von seiner Überprüfung wieder da ist, kommen wir noch einmal auf die aktuellen Einsatzbefehle zurück. Ich hab das nicht vergessen." Nutala versuchte Sovek zu helfen, die Oberen ebenen der Karte zu halten ohne die unteren zu zerknittern. Das hätte auch fast geklappt, wenn es die Stützen für die Sekundärebenen nicht gegeben hätte, als Yaros sie störte ... selber schuld. Also sagte sie mit langen Pausen. "Die Riov ... sie haben sie untersucht ... Sie wissen nicht was mit ihr ist ... aber das sie noch lebt haben sie gesehen. Wie gut das sie da sind." "Sovek, vergiss mal das TonkTonk Ding, Haben wir ein MHN von den Födis oder etwas ähnliches an Bord?" "Äh?" Stieß Sovek fragend aus. "MHN? So ein Computer-Holo-Dings? Nein, so was haben wir nicht. Verbraucht zu viel Energie wenn es aktiv ist." Er sah Yaros an. "Aber andererseits. Wenn ich mir Yaros ansehe. Er verbraucht auch viel Energie wenn er aktiv ist. Kann es sein das Yaros zugenommen hat? - An der Hüfte?" Nutala lies die Karte ohne jede weitere Beachtung los, lehnte sich gegen einen Sessel und musterte Yaros. "Jetzt wo du es so sagst!" "Wir sollten Sportunterricht einführen, zur Ertüchtigung der Mannschaft." Yaros wußte nicht, ob er amüsiert, verzweifelt oder schlicht frustriert sein sollte angesichts dieser Szenerie. 'Ist der Farmer außer Haus, wildern die Hlais im Garten', dachte er und seufzte im Stillen. Wahrscheinlich war amüsiert die einzig richtige Reaktion, aber eigentlich war ihm nach etwas ganz anderem. "Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich euch Komikern Fragen gestellt, auf die ich gern Antworten hätte. Ansonsten werde ich hier Rekorde im Energieverbrauch anstellen, wenn ich euch nach draußen jage, um die Hülle mal wieder neu zu streichen. Es kann doch nicht so schwer sein.... Wer von euch hat Rhuissa wo und wann das letzte Mal gesehen?" ............ Ende der Chronik ............