Chronik Nr.144 vom 21.01.2007 Ort der Handlung: Calanam'coupaer, In der Schleife Zeit der Handlung: 23.12.2375 Bordzeit: 18.20 Uhr bis 19.00 Uhr >>> Ferengi an Bord <<< >> Khllanien-Röhre << ...und Easgéan folgte ihr. Der Weg durch die Khllanien-Röhren brachte ihm das eine oder andere Bild von der ChR Shrike zurück, das er jedoch mit aller Gewalt zurückzudrängen bemüht war. Mittlerweile hatte er genug Abstand zu den Ereignissen gewonnen um zumindest einen moment lang darüber nachzudenken ob er denn in vollkommener geistiger Umnachtung gehandelt hatte... Und diese frage mußte er ob er wollte oder nicht mit 'ja' beantworten. Und nicht nur 'ja', weil er unter dem Einfluss der Blüten stand, auch daß er sich welche beschafft hatte und zugelassen hatte, daß die Pollen im Umlauf kamen... Was alles noch hätte passieren können... Und heir an Bord das Holoprogramm, Wenn es nun Rhuissa gewesen wäre, die sich mit in das Programm verirrt hätte? Und Verenmur... War sie nicht auch auf der Shrike gewesen? Verfolge sie ihn? Zumindest schien sie nicht uninteressiert zu sein... Und ihm fiel seine Verzweiflung ein mit der er Sevenah an sich hatte binden wollen. Sie war ein Produkt von Yaros Phantasie gewesen, wie konnte er nur annehmen er könne sie ihm ausspannen? Versuchte er mit Yaros zu konkurieren? Hlai-kämpfe? Oder war er selbst nur so einsam? Fast vermisste er Tallhinho, mit der großen Auswahl an Frauen, die es nicht so genau nahmen... Und dann glitt er mit der Hand an einem der Gitter ab und schlug mit einem dumpfen 'Plog' mit dem Kopf im Helm und gegen die Wand... "Argh... thna-Hn'arei'yije!!!" Er rieb sich den Helm... "Is scho ok, all's 'n ordnung... bin nur angestossn... Kie'tcha!" >> Korridor / Deck 3 << 'Ach, ehrlich,' dachte Sovek als er Yaros über sein Kommunikator hörte. Sovek lief in Richtung Maschinenraum. Der Korridor gabelte sich, was aber kein Vorteil für ihm brachte. Beide Wege führten direkt in den Maschinenraum. Sovek nahm den rechten Korridor. Der Vorteil am rechten Korridor war, er konnte gleich geradeaus in sein Büro laufen. >> Maschinenraum / Deck 3 << Sovek lief in den Maschinenraum. Er warf ein Taschentuch beim Vorbei- laufen in sein Büro und lief weiter in Richtung Hauptcomputerkontroll- raum. >> Korridor / Deck 3 << Sovek blieb vor den beiden Turbolifte kurz stehen. Er entschied nicht den Turbolift zu nehmen, weil bis eine Kabine zu verfügung stand war Nutala sicherlich schon da. Er öffnete die Luke zum Wartungsschacht und hinter sich wieder zu. >> Wartungsschacht / Rauf nach Deck 2 << Ob die Katze auch Leitern mochte? Sovek sperrte auf Deck 3 die Turbolifttüren in dem er nur eine weiße Notaus-Taste im Wartungsschacht drücken mußte. Anschließend kletterte er hoch nach Deck 2. >> Maschinenraum / Deck 3 << Nutala folgte der leuchtenden Duftspur, die in seinem Büro endete. Mit einem Sprung, war sie im Büro und stürzte sich auf die Quelle. Schnell waren von dem Taschentuch nur noch Fetzen übrig. Nutala sah sich wütend um, von dem Taschentuch waren nur noch Fetzen da. Nein, das war ihr nicht genug. Sie wollte mehr, viel mehr ... Gut er hatte eine Runde für sich entschieden. Doch er würde nicht ewig rennen können und sie hatte Zeit. Mit betonter Langsamkeit nahm sie die Spur wieder auf. Ihre Nase führte sie zu einer Wartungsklappe. Von hier aus ging es nur nach oben ... Nutala suchte den Trubolift. >> Wartungsschacht / zwischen Deck 2 und 3 << "HILFE!" Hörte man, wer gute Ohren hatte, aus dem Wartungsschacht. Sovek war so schnell geklettert so das er mit einem Fuß auf der Sprosse abgerutscht war und ein paar Meter nach unten fiel. Er konnte verhindern ganz nach unten zu fallen. Nun hielte er sich mit einer Hand an eine Sprosse fest, der restliche Körper baumelte schlaff frei herum. "Hilfe! NUTALA! Ich bin hier!" Nutala hörte Sovek lange, bevor sie die Fährt wieder gefunden hatte. Er machte es ihr wirklich einfach. Er konnte einem wirklichen jeden Spaß am töten verderben. Sie blickte in den Wartungsschacht zu Sovek und grinste. "Wenn du durch das Kraftfeld getreten wärst, währe es schneller gegangen. Wenn du nun Pech hast, brichst du dir nur die Knochen. Und wenn du noch mehr Pech hast, landest du bei Yaros auf den Seziertisch. - kurze Pause - Also ich hätte das Kraftfeld genommen." Nutala überlegte wie sie Soveks Hand erreichen konnte, um sie zu lösen. Von der Leiter. >> Wartungsschacht / zwischen Deck 3 und 4 << Sovek sah nach oben und merkte jetzt erst das er tiefer gefallen war als er gedacht hatte. Er sah Nutala. 'Es war doch keine gute Idee gewesen,' dachte Sovek und sah dann nach unten. Er stellte fest: So weit nach unten war es ja gar nicht mehr. Sovek ließ sich fallen und landete sehr unsanft. "Autsch! Ich hab mir mein Knöchel gebrochen," jammerte er unten tief im Dunkel auf der Höhe von Deck 4. "Ich bin eingeklemmt!" Still vor sich hin, aber noch so laut das Nutala alles mit bekam: "Oh man... nun ist es vorbei, ich armer armer Rihannsu. Ich muß schon sterben, bevor ich den 'Schatz von Askard' gehoben habe. Nun wird das Geheimnis mit mir sterben." *großer seufzter* Nutala sah Sovek stürzen und hörte etwas knirschen. Waren das seine Knochen gewesen? "Was für ein tiefer Schachte ich hoffe Sovek ist nicht dahinein gestürzt." Nutala sprach das so, als ob sie das jemanden hinter sich erzählte. "Nicht auszudenken, wenn er dort unten hilflos liegen würde. Dort im dunklen könnte er glatt verhungern." Nutala winkte Sovek noch mal zu. "Ich verschließe lieber den Zugang zum Schacht, nicht das jemand hineinfällt." dann kroch sie zurück und verschloß den Zugang von Außen. "Schatz von Askard, was für ein Blödsinn, dass Schiff wurde doch schon vor Jahren zerstört." Nutala machte sich auf zur Brücke, stoppte und dann zur Shuttlerampe. Die Tür war noch offen, nicht das es anfing zu ziehen. >> Der 'friedliche' Weltraum << Ein Ferengi Marauder der D'Kora-Klasse hatte sich während des Übungsalarm auf der Drolae unauffällig dem romulanischen Schiff genähert. Erst als eine leichte Erschütterung durch den Schiffskörper der Drolae ging, konnte man sich die Frage stellen: was oder wer für die Erschütterung verantwortlich war. Der Ferengi Marauder war längsseits gegangen und hatte sich an einen der beiden Warpgondeln der Drolae angedockt. >> Drolae, Maschinenraum / Deck 3 << Sechs Ferengi beamten sich in den Maschinenraum. "Niemand hier," stellte Yinkee fest. "Keiner im Maschinenraum." Dem Anführer war das nur Recht. "Leite die Schiffskontrollen auf das Maschinendeck um," befahl Gweemos. Sluggo machte sich gleich an eine der Konsolen zu schaffen und versuchte den Schiffscode zu knacken, um die Brückenkontrollen aufs Maschinendeck umzuleiten. "Smeet, Stoonk, Stumpy und Yinkee, sichert die Zugänge zum Maschinenraum," wieß Gweemos die anderen vier Ferengi an mit ihren Waffen in Stellung zu gehen. "Ich nehme den Zugang," raute Stoonk Smeet an. "Was bezahlst du dafür?" Fragte Smeet. "Einen Streifen Latinum," gab er als antwort. Smeet war nicht einverstanden und sagte: "Der Zugang ist mindestens 4 Streifen Latinum Wert." "Ich gebe dir drei, mehr auch nicht." Stoonk gab Smeet drei Streifen Latinum. "Na gut," war Smeet einverstanden und nahm das Latinum. "Aber beim nächsten Mal bekomme ich die bessere Deckung." >> Drolae, vor dem Maschinenraum / Deck 3 << Nutala schlendert durch den Gang zu ihrem Quartier. Sie war wieder gut gelaunt, Sovek schafte es doch immer wieder sie aufzumuntern. Ja sie liebte diesen Verrückten kleinen Kerl. Sie dachte nur ungerne an den Tag, an dem sie ihn fressen werden muß. Als ihr etwas peinliches passierte, ihre Nase lies sie im Stich. Unvermittelt tanzte sie einem bewaffneten Ferengi in die Arme. "Ups !" War alles was heraus brachte. "Ups !" War alles, was auch der Ferengie herausbrachte und dann einen Moment der Stille, beendet von einem; "DU !!!" Beide fingen an zu plallern. "Was machts du hier?" - "Was machts du hier?" "Wir entern gerade das Schiff" - "Hab hier nen Job!" "Echt, wenn ich gewust hätte..." - "Ne, nicht wie du denkst, ich versuche nur das SChiff an mich zu bringen" "Echt, wir währen nie an Bord gekommen" - "Bin noch dabei das Vertrauen zu erscheichen, so in der Art." "Dir soll jemand vertrauen !" - "Du hast ne neue Bande? Hast echt neue Trottel gefunden !" Beide schwiegen und beäugten die Waffen / Krallen des anderen. >> Khllanien-Röhre << Weiterhin in Gedanken versunken war Easgéan ein Stück weit hinter Rhuissa zurückgeblieben. Was ihn im speziellen beschäftigte war nicht zu sagen, seine Erinnerungen sprangen hin und her, riefen eine unliebsame Episode seines Lebens nach der nächsten ab, in der Hoffnung, irgendetwas davon verarbeiten zu können. Doch das war schon seit Jahren vergebens: Die kurzen Abschnitte reichten nicht, und um sich lange genug mit einem Gedanken beschäftigen zu können waren es einfach zu viele davon. Und so bemerkte Easgéan auch nicht, wohin er seine Schritte, vielmehr seine Hände setzte. Hinzu kam, daß er sich zunehmend benommen fühlte, und er konnte sich nicht erinnern, ob das der Rausch war, der zu wirken begann, oder einer der gerade zu Ende ging. Er griff nach einem Bügel, weil er etwas wankte, vielleicht hatte er auch gerade die andere Hand auf einem Eingabepanel abgestellt, vielleicht würde er später einmal darüber nachdenken, wie das funktioniert hatte, jetzt beschäftigt ihn nur, daß der Boden unter ihm plötzlich verschwunden war und er fiel. Und das, so hatte er noch Zeit, festzustellen, war nicht eine Halluzination im Rausch, sondern Realität. Daß dem so war, bestätigte ihm der Aufprall am Boden, nachdem er sich zuvor Ellenbogen, Kopf und Rücken mehrmals an den Leitern angeschlagen hatte, die eigentlich für eine langsamere Durchquerung der Röhren gedacht waren. Wäre es ein Rausch gewesen, wäre er länger gefallen und der Schacht wäre bunter gewesen... Nachdem er den Moment des Schwindels überwunden hatte zog er sich an der Leiter hoch, so daß er für seine momentanen Verhältnisse aufrecht stand. Für den Moment reichte das vollkommen aus. Der Schutzanzug hatte schlimmeres verhindert, vermutlich würden violette Flecken bleiben, vielleicht einige gebrochene Rippen, aber keine schlimmernen Brüche und Abschürfungen. Ohne weiter nachzudenken nahm er den Helm ab, spuckte etwas Blut aus - Nasenbluten, das bekam er in letzter Zeit recht häufig bei Stress... er mußte aufhören Zeug zu schnupfen - und wunderte sich nicht, daß er frei atmen konnte. Das hätte er wohl auch nur bemerkt, hätte ihn tatsächlich etwas anderes als atembare Luft umgeben. Dann streifte er auch den Rest des Schutzanzugs ab um die übrigen Schäden zu begutachten. Er bewegte vorsichtig alle Gelenke und Muskeln, um festzustellen, daßes ihm schon einmal deutlich schlechter gegangen war. Er hatt noch einmal Glück gehabt. Ein Blick nach oben sagte ihm, daß er sich auf Deck 3 befinden mußte, er war tatsächlich zwei Decks tief gefallen... >> Drolae, Maschinenraum / Deck 3 << "Mit wem redest du da?" rief Gweemos zu Smeet. "Es ist Nutala," rief Smeet. "Was will Die hier?" rief Gweemos. "Das Schiff klauen," rief Smeet zurück. "Das geht nicht. Wir übernehmen das Schiff," rief Gweemos. "Ich glaube, da wird Nutala etwas dagegen haben," rief Smeet. "Gib ihr ein paar Streifen Latinum und sie soll sich schleichen," rief Gweemos. "Ähm, ich?" Fragte Smeet und sah zurück zu Gweemos und ließ Nutala kurz aus den Augen. "Warum soll ich ihr Latinum aus meiner Tasche geben?" "Weil ich der Boß bin und du nicht," knurrte Gweemos. >> Korridor / Deck 3 << Ein wenig mitgenommen kletterte Easgéan über den Anzug aus dem engen Schachtzugang, verhedderte sich noch einmal in einem Ärmel und stolperte gegen die nächste Wand. Damit bestätigte sich auch seine erste hypothetische Diagnose... einige Rippenbrüche. Das charakteristische Stechen beim atmen kante er nur zu gut. Hätte auch schlimemr kommen können... Und dann hörte er Stimmen. Auch jetzt mußte er einen Moment darüber nachdenken ehe er ganz sicher war, daß auch das keine Folge des Rausches, oder jetzt des Sturzes war. Zudem vermutete er, daß er im Rausch nicht von Nutala phantasieren würde, und sie übrigen Stimmen klangen... merkwürdig und unbekannt. Den Akzent konnte er nicht gleich einordnen, aber er grinste als er ein Betätigungsfeld für sein kürzlich erst entdecktes Talent witterte. Vulkanier waren es nicht, etwas daran klang falsch, und Easgéan ahnte, daß er sich Literatur über Linguistik würde besorgen müssen um genau sagen zu können was der Unterschied zwischen den Sprachen war. Hätte er seinem Instinkt vertraut. hätte er auf Ferengi getippt, aber das war zu unwahrscheinlich. Vorsichtig ging er weiter. Worte konnte er nicht verstehen, aber das war auch gar nicht unbedingt nötig, es kam auf den Klang an... ----- > "[...]sich schleichen," > "Warum soll ich ihr Latinum aus meiner Tasche geben?" > "Weil ich der Boß bin und du nicht," [...] ----- Zweifellos Ferengi. Aber wie kamen sie hierher? Easgéan presste sich flach an die Wand, von dem irrationalen Glauben motiviert, dies könnte verhindern, daß er entdeckt wurde. Es waren auf jeden Fall zwei, wenn nicht mehr... Es hatte zuvor einen Alarm gegeben... und easgéan zählte eins und eins zusammen und die zwei gefiel ihm ganz und gar nicht. Er alleine würde mit denen nicht klarkomen, Ferengie waren hinterhältig... und wenn sie auf dem Maschinendeck waren dann sicher aus dem grund, das Schiff zu sabotieren... Er konnte also niemanden von der Brücke holen, die würden dort gebraucht werden... Rhuissa auch... Yaros nicht. Er verfluchte sich ausnahmsweise, daß er Privatkleidung trug, an der kein Kommunikator hing... aber etwas entfernt an der Wand waren Kommodule... Vorsichtig schlich er an der Wand entlang weg von den Ferengi... Hoffentlich weit genug ausser Hörreichweite... "Easgéan an Yaros, wir ham hier n Problem... auf deck 3 vorm Maschien'nraum... ne Invasion, Ferengie, mehr als 2..." >> Irendwo (???) << Yaros war stehen geblieben, als er Easgéan hörte. Er hatte ihn akustisch verstanden, ja. Aber irgendwie bezweifelte er den Inhalt. Eine Invasion von Ferengi, hier im Maschinenraum. Auf der Drolae. Und ausgerechnet Easgéan, der auf sie stieß. Die Stirn in Falten gelegt, dachte er nach, was er tun konnte. Tun wollte. Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, daß es wirklich Ferengi waren, die er sah und nicht irgendwelche Geister, Drogenhalluzinationen oder Flashbacks? Seufzend kam Yaros zu der Einsicht, daß es völlig egal war, ob die Gefahr sich als reale Invasoren herausstellten. Sollten die Ferengi wirklich da sein, mußten sie dringend etwas unternehmen. Sollte Easgéan sich in der Realität geirrt haben, brauchte er dringend Hilfe. Wie herum er es wendete, er mußte reagieren, auch wenn er viel lieber weiter versucht hätte, zu Rhuissa durchzudringen. Und überhaupt... warum hatte Easgéan ihn angesprochen, nicht die Riov? War etwas ernstes mit ihr passiert? Nein, darauf konnte er jetzt keinen Gedanken verschwenden. "Bin auf dem Weg.", antwortete er dann knapp und machte sich auf den Weg. >> Drolae, vor dem Maschinenraum / Deck 3 << Nutala wurde klar, das die IHR Schiff stehlen wollten und sie nichts abbekommen würde, dass konnte sie nicht zulassen. Also mußte sie die Los werden. Dabei bedauerte sie keine Waffe bei sich zu haben, gut sie selber war eine Waffe, doch die vier hatten Waffen und ohne Waffe wollte sie sich nicht auf einen waffenlosen Kampf einlassen. Also brauchte sie eine Waffe und die hatte sie nicht, ... "Jungs, tut mir leid, diesmal nicht." Nutala machte, dass sie weg kam. Zurück zu Sovek, musste sie ihn also doch wieder mal retten, damit er sie rettet. >> Wartungsschacht / Deck 4 << --- Nur Sekunden später --- Sovek klebte noch immer da, wo er hingeplumst war. "Da bist du ja mein lieber Sovek, ich hatte schon befürchtete das du dir was getan hast." "Nein, ich bin immer hier wenn ich mich ausruhen will," sagte Sovek erst sanft und dann lautstark: "HOL' mich HIER RAUS!!! Jetzt bin ich auf einmal der Liebe Sovek. Aber denk ja nicht das wir beim 'Schatz von Askard' halbe halbe machen. Das hast du dir verscherzt. Du bekommst höchsten 30 Prozent. Mehr auch nicht. Und jetzt hol mich hier raus!" "Sicher doch mein Schatz." und Nutala beeilte sich Sovek zu befreien. Kaum das er wieder auf seinen eigenen kurzen Beinen stand, streichelte und tätschelte sie imaginären Staub von seiner Kleidung. "Ach Sovekchen, du bist mir doch nicht böse, ich wollte nur etwas Spielen." dabei versuchte sie ein Lächeln ..... >> Korridor / Deck 4 << Wieder auf dem Korridor. Sovek schaute erst mal ob seine Uniform kein Schaden genommen hatte und ob er selbst körperliche kein Schaden genommen hatte. "Was wollte ich eigentlich machen?" fragte sich Sovek. So weit, so gut. Sovek hatte immer noch Gedächtnislücken. "Wo wollte ich hin?" Gedächtnislücken die auftraten, wenn es um Arbeit ging. Nutala lächelte Sovek noch immer an:"Du wolltest zum Maschinenraum und dich dort etwas erholen. Na du weist schon, mal wieder so richtig nach dem Rechten sehen. Der Warpkern summt dann nur für dich und wird dir helfen dich zu entspannen." "Ich komme gleich nach, ich muß nur noch was holen." Mit den Worten schob sie ihn in Richtung Maschinenraum und den Ferengis. Man konnte sie gemein sein. "Im Maschinenraum soll ich mich erholen?" Fragte Sovek und sah überseine Schulter Nutala mißtrauisch an. "Seit wann das den? Ich kann mich nicht erinnern mich jäh im Maschinenraum erholt zu haben." Sovek betrat, bzw. wurde von Nutala in den Turbolift geschoben. "Sollte ich mich nicht besser in mein Quartier ausruhen?" Nutala gab dem Turbolift die Anweisung zum Maschinenraum zu fahren. "Sovek, jeder muß seine halbe Stunde pro Woche Arbeiten. Ausruhen kannst du dich doch später. Wie sehen und dann gleich." Nutala winkte ihm zum Abschied zu und warte, das sich die Türen zwischen ihnen schlossen. >> Vor dem Maschinenraum / Deck 3 << Die kurze Zeit bis zu Yaros eintreffen hatte auch Easgéan genutzt um sich etwas zum zuschlagen zu besorgen. Im Großen und ganzen kämpfte er zwar am liebsten mit den Fäusten, und die waren als Waffen auch nciht zu unterschätzen, dennoch steckte jetzt ein Leitungsschutz in seinem Gürtel. normalerweise dienen diese Rohre dazu, freiliegende Leitungen zu sichern, gegen Strahlung abzuschirmen oder einfach aus optischen Gründen zu kaschieren (oder in besonders dramatischen Szenen von der Decke zu hängen und gebenenfalls Besatzungsmitglieder zu verletzen!). Aber diese Rohre hatten eine praktische Länge und konnten gut mit zwei Häden festgehalten werden während das andere Ende zum beispiel auf einen fernegischädel niedersauste. Es dauerte nicht allzu lang, bis Yaros den Turbolift auf Deck drei verließ. Es dauerte auf diesem Schiff nie lange, bis man irgendwo hin gelangte. Auf dem Weg hatte er noch eine Weile mit sich gerungen, ob er eine Waffe mitnehmen sollte. Gegen Ferengi? Was sollten die ihm schon tun, ihm ins Knie beißen? Also hatte er ein achtlos liegen gelassenes Werkzeug aufgehoben, das eine große Ähnlichkeit mit einem massiven Schraubenschlüssel besaß. Immerhin wollte er auf alles vorbereitet sein. Und so tauchte er hinter Easgéan vor dem Maschinenraum auf. Es war zu verführerisch... Ohne zunächst auf mögliche Invasoren zu achten, schlich er sich dicht hinter Easgéan und raunte: "Da bin ich!" Der Gefahr war sich Easgéan ganz und gar nicht bewußt gewesen, anderenfalls hätte er jetzt vielleicht zugeschlagen. Erschrocken war er für einen kurzen Moment über Yaros plötzliches und lautloses Auftauchen, und das wiederum sagte ihm, daß er momentan weitgehend frei von allem Bewußtseinserweiternden sein mußte. "Se ham mich glaub 'ch noch nich ghört... Da vorn, zwei vorm Eingang... un wenn 'ch drübr nachdenk, wenn de n eingang bewachn sin sichr auch noch n paar drin... 'ch weiß ned wie se n bord kamn, 'ch war mit Rhuissa in ihrm Raum... Da ham wr nichs mitgekriegt." >> Korridor / Deck 3 << Es dauerte nicht allzu lang, bis Sovek den Turbolift auf Deck drei verließ. Es dauerte auf diesem Schiff nie lange, bis man irgendwo hin gelangte. 'Scheiße, schon da,' grummelte Sovek, weil es nie lange dauert bis man zur Arbeit gelangte. >> Vor dem Maschinenraum / Deck 3 Sovek sah von der Ferne schon Easgéan und Yaros: 'Die haben mir auch noch gefehlt.' Und sagte laut beim Vorbeigehen: "Habt ihr beiden nichts zu tun?!" >> Maschinenraum / Deck 3 << "Gweemos," sagte Stumpy, der mit Yinkee den vorderen Zugang zum Maschinenraum sicherte, leise. "Sie kommen. Mindestens drei." "Haltet sie auf," befahl Gweemos und sah anschließend zu Sluggo, der immer noch an der Konsole versuchte die Drolae-Codes zu knacken. "Was ist? Hast du die Codes bald?" "Auf der Brücke versucht jemand ständig zu verhindern das ich die Kommando-Codes knacke," versuchte Sluggo die Verzögerung zu erklären. "Nutala?" Stellte Gweemos sich die Frage mehr selbst, als zu einem anderen Ferengi. "Nein, das muß jemand mit einer hohen Zugangsberechtigung sein," antwortete Sluggo. "Jemand von der Sicherheit oder der Erste Offizier." >> Vor dem Maschinenraum / Deck 3 Es war Glück für Easgéan oder - was wahrscheinlicher war - für Yaros, daß letzterer dank Soveks kurzes Auftauchen abgelenkt war, so daß er auf die unüberhörbare Andeutung nicht reagieren konnte. Easgéan auch nur in der Nähe von Rhissa zu wissen, war schon schwierig für Yaros - so deutlich von Easgéan unter die Nase gerieben zu bekommen, daß dieser in einer Notfallsituation jeglichen Alarm überhörte, weil er mit der Riov beschäftigt gewesen war... das grenzte schon an das Unerträgliche. Für einen Moment bedauerte er, die Tür zum Bereitschaftsraum nicht aufbekommen zu haben - der Anblick, den ihm seine Phantasie gerade gestochen scharf lieferte, hätte ihm einen Grund für jede Handlungsweise gegeben, ohne Rücksicht auf Konsequenzen. So blieb ihm hier auf dem Korridor angesichts der Invasoren nur, Easgéan verstimmt zu antworten: "Paß auf, daß Du Dir den Rücken frei hältst." Er ließ die Bemerkung unkommentiert stehen und kümmerte sich um die wichtigeren Dinge. Immerhin waren Ferengi an Bord, die mit Sicherheit keine Einladung hatten. "Hat Sovek eigentlich einen Plan oder ist das nur seine Art gewesen, uns in die erste Reihe zu schicken?" Easgéan sah nur kurz Sovek nach, denn Yaros Warnung beschäftigte ihn mehr. In Tallhinho hätte er jemanden für eine solche subtile Drohung vermutlich prophylaktisch vermöbelt, aber hier? Außerdem hatte er ihn ja selbst gerufen, weil Ferengie da waren und obwohl er den Arzt nur selten mochte war er der einzige, dem er zutraute daß er ihm eine Hilfe sein konnte. "Sovek had sicher kei Ahnung was hier passierd. 'ch würd sagn, wir nehm uns de beidn vor und gehn dann rein... Du nimmst n linkn, ich n rechtn..." >> Vorderer Zugang zum Maschinenraum / Deck 3 << Sovek marschierte schnurstracks weiter, ohne zu ahnen worauf er zu lief. Nur kurz drehte er sein Kopf zu Easgéan und Yaros. Als er sein Kopf wieder nach vorne richtete, sah er in den Laufende eines klingonischen Disruptorgewehres. Ein freundlicher Ferengi sagte: "Ich hab eine Geisel. Das ging aber leicht." Sovek bekam große Augen und konnte nur ein lautes: "Oh, Oh!" erwidern. >> Korridor / Deck 4 << Sovek war weg und Nutala allein. Nervös laute sie an ihren Krallen und drehte sich langsam im Kreis. Was tun.... Ihr viel nichts besseres ein als zur Shuttlerampe zugehen. Zurück zu Plan A. >> Vor dem Maschinenraum / Deck 3 << Sovek war um die nächste Ecke gebogen, um dort ein Rendevouz mit einem Laufende und dem daran hängenden Ferengi zu beginnen, so daß Yaros und Easgéan davon keine Notiz nehmen konnten. Und so nahm Yaros einen der bedeuteten Ferengi ins Visier. Zwar war er unbewaffnet, aber eine Möglichkeit, sich abreagieren zu können, war ihm hier und jetzt durchaus willkommen. Vielleicht wehrte der kleine Glatzkopf sich ja... "Also gut. Bereit?", fragte er knapp. Easgéan nickte, und sie griffen an. Eigentlich hatte er wild brüllend auf die beiden losstürmen wollen, aber im letzten Moment wußte er dann doch daß er sich dabei zu blöd vorgekommen wäre. Und ihm fiel auch ein, daß eine Schusswaffe von vorteil gewesen wäre, weil diese einst erfunden wurden um die Distanz zu Feind zu erhöhen und das Risiko für den Schützen zu minimieren. Allmählich begann er sich mit solchen Waffen anzufreunden. So aber holte er mit dem Rohr aus und zielte auf den Ferengi, besser auf desen Kopf, der nun mal das größte und auffälligste Ziel bot. >> Vorderer Zugang zum Maschinenraum / Deck 3 << Stumpy hielte Sovek eine Waffe an den Kopf und Yinkee bekam aus heiteren Himmel Easgéan's Waffe vor die Nase. Eine klassische Pattsituation. Die Ferengi würden jetzt in dieser Situation anfangen zu feilschen, und die rihannsu? War Sovek überhaupt ein normaler rihannsu? Sovek bemerkte Easgéan und sagte zu ihm: "Na toll. Super Idee. Ich werde jetzt nicht sagen, es ist mir egal was mit mir passiert, töten sie den Ferengi. Nein, das werde ich nicht, weil dieser Ferengi dann mich töten wird. Ich hab nicht vor jetzt schon und nur wegen ihren unsinnigen Rettungsplan zu sterben." Der Ferengi-Anführer Gweemos kam hinzu. Blieb aber in sicherer Deckung. "He, Romulaner," rief Gweemos. "Warum Blut vergießen? Gibt uns einfach euer Schiff. Ihr bekommt eines eurer Shuttles und anschließend gehen wir getrennt, aber lebendig, unsere Wege. Na, ist das nicht ein Top-Angebot?" Sovek sah Easgéan und sagte übertrieben: "Hört sich doch gut an, oder? Die Drolae ist doch eh nur noch Schrott. Sie fällt so wieso irgenwann auseinander. Wir sparen uns so die Verschrottungskosten. Ein Quartier ist eh schon unbrauchbar. Die Brücke ein Trümmerhaufen. Die Kranken- station benötigt schon Kerzen um es zu beleuchten. Das Holodeck ist auch kaputt." Stumpy und Yinkee sahen sich fragend gegenseitig an: 'Was war los?' >> Shuttlerampe / Deck 4 << Nutala war wieder in der Shuttlerampe und verlud diese verdammten Treibstoffbehälter. Dabei dachte sie die ganze seit an Sovek. Irgend wie würde es einsam werden .... Nutala hob sich fast einen Bruch an der Beute um sie ins Shuttle zu bekommen. Wo war Sovek nur, wenn man ihn brauchte? >> Korridor / Deck 3 << Rhuissa hatte zu spät gemerkt, das Easgean fort war. Was war ihm nur passiert? Wo war er hin? Warum hatte sie nichts gehört? Ihrem Raumanzug empfand sie als doppelt sperrig. Ob mit den veralterten Komgerät etwas nicht stimmte? Die Riov seufzte. Ob es nun einen lautlosen Feind in den Khllanien-Röhren gab oder nicht, sie mußte Easgean finden. Vorsichtig kroch sie zurück und begann mit der Suche. Und diese Suche dauerte lange, da Rhuissa sich extrem vorsichtig bewegte und jedes Risiko mied. Sie schlich durch die Röhren und fand nichts. Erst spät entschied sie, das alle vorsicht nichts nutzte. Ssie mußte das sichere Röhrensystem verlassen. Vorsichtig und lautlos öffnete sie eine Luke auf Deck 3 und stieg aus. >> Vorderer Zugang zum Maschinenraum / Deck 3 << Rhuissa stand vor dem Zugang zum Maschinenraum; sie im Raumanzug und vor ihr die Ferengie und ... Yaros, Easgean und Sovek. Rhuissa seufzte innerlich vor Erleichterung. Sie lebten! Den Elementen sei Dank! Doch ihre Erleichterung verflog schnell, als sie merkte das der Kampf begonnen hatte. Ein Betäubungsschuss löste sich aus ihren Disruptor und traf einen der Ferengie. Yinkee fiel zu Boden. Aus Stumpys Waffe löste sich ungewollt, mehr aus schreck, ein Schuß. Der Energiestrahl streifte nur knapp Soveks Nase. Sovek fiel daraufhin in Unmacht, so das Stumpy keine Deckung und mehr hatte. In Panik geraten schmiß Stumpy seine Waffe weg und lief schreiend davon: "Sie schießen, sie schießen!" "Bleib stehen!" Rief Gweemos der Anführer. Aber Stumpy hörte nicht und lief aus einen der hinteren Ausgänge welches von Smeet bewacht wurde. "Wo will dieser Idiot hin?" Fluchte Smeet. Sluggo, der das Vorhaben die Schiffscodes zu knacken beendete, und Gweemos fanden hinter der Hauptkonsole, die mitten im Raum stand, Deckung und warteten nun wer als Erster der Romulaner seine Nase durch die vordere Tür steckte. >> Hinterer Maschinenraumzugang 2 / Deck 3 << Easgéan hatte einem der Ferengi den Schädel spalten wollen, aber einer war betäubt, da machte das weder Sinn noch Spass, und der andere war weg ehe er ihm folgen konnte... 'Verflucht' schoss es im durch den kopf, 'ich werd alt und langsam' Ohne dann jedoch eine Spur von Altersweisheit zu zeigen und erst nachzudenken, oder sich wenigstens eine geeignetere Waffe zu beschaffen bog er um die nächste Ecke zum Zugang des Maschinenraumes und stand plötzlich einem weiteren Ferengi gegenüber, die den Zugang zum Hauptraum bewachten... "Äh..." brachte er herraus, erinnerte sich dann aber schnell genug an das Schlaggerät in seiner Hand und holte aus um vielleicht doch noch einen dieser kleinen glatzköpfigen Bestien zu verprügeln... "Verdammte Feiglinge...", murmelte Yaros vor sich hin und selbst ihm war nicht ganz klar, ob er damit die Ferengi, Easgéan oder alle zusammen meinte. Was die Ferengi anging, waren sie bewaffnet - so war es nur klug, ihnen ebenso entgegenzutreten. Easgéan hatte eine zwar improvisierte Waffe dabei, aber immerhin war es eine. Yaros selbst sah an sich herunter... kein Disruptor, kein Skalpell, nicht mal sein Kaleh, das sich jetzt, wo es ihm einmal einen Dienst erweisen könnte, im Besitz seiner Tochter befinden mußte. Triumphierend glitt seine Hand hinter seinen Gürtel und holte von dort ein Werkzeug hervor. Er hatte es dazu benutzt, die Konsole auf der Brücke fein säuberlich zu zerlegen. Zwar hatte er keinen blassen Schimmer, was es war, aber es eignete sich sehr gut, Plastikverschalungen zu zertrümmern - und mit Sicherheit auch den ein oder anderen Glatzkopf, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Und so lief er hinter Easgéan her, das handliche Werkzeug im Anschlag. Er stoppte nicht ganz so abrupt wie sein Vorgänger, so daß er mitten im Sichtfeld des Ferengi vor dem Maschinenraum zu stehen kam. Improvisation! Tief atmete er durch und schlug Easgéan auf die Schulter. "So, das hätten wir gleich.", sagte er laut und verständlich, "Die Verstärkung müßte jeden Moment hier eintreffen; sie brauchen nur einen Moment, um in ihre Panzerungen zu kommen. Aber bis die hier sind, halten wir die Kleinen doch allein in Schach, oder? Und der Cheftechniker muß sich auch hier herumtreiben, der hat bestimmt auch mal wieder Lust, ein wenig zu trainieren." "Alles Amateure," knurrte Smeet über seine Ferengi-Kollege Stumpy, von den man nur noch eine 'Staubwolke' sah. Ferengi-Ohren konnten gut hören. So hörte er Schritte, dann noch mal Schritte von einer zweiten Person. Einer dieser Person rief etwas und Smeet reagierte darauf: "Na klar, und wer es glaubt wir Steinreich. Meine Tricorderanzeigen sagen mir das es an Bord fünf Romulaner und eine Nutala gibt. Sagt mal, für wie blöd haltet ihr mich?" Darauf folgten zwei Schüsse aus seiner Energiewaffe, die Yaros und Easgéan nicht trafen, sondern nur einschüchtern sollten. "Der Erste der seine Ohren zeigt werde ich niederstrecken." Diesmal war Easgeán ein wenig klüger vorgegangen. Es konnte auch daran gelegen haben daß ihm die Waffe praktisch vor die Füsse gefallen war als er den Ferengi niedergeschlagen hatten. Auf jeden Fall hatte er jetzt auch eine Schusswaffe mit der er nun zurückfeuerte. Er dachte nicht lange drüber nach, ob es das Schiff war, das er verteidigte, ober er guter Soldat oder Kämpfer wäre... er schoss einfach weil auch er angegriffen worden war. Wenn er nachgedacht hätte wären es eher die täglichen Kämpfe auf den Strassen von Tallhinho gewesen an die er sich erinnert hätte. Einer der Ferengi ging nieder. Easgéan hatte die fremde Waffe auf das gestellt wovon er vermutete, daß es die höchste Stuffe war, zumindest war es ein Ende einer Skala, und nachdem ein Streifschuss ans Ohr genügt hatte um den Gegner niederzustrecken war es wohl das richtige Ende gewesen. Wenn er richtig gerechnet hatte mußten nocht einer übrig sein... aber Easgéan war klug genug sich darauf nicht zu verlassen, immerhin war ihm sein derzeitiger Zustand einigermassen bewußt. "Siehste noch ein'n?" fragte er Yaros. Easgeán hatte Stoonk am hinteren Maschinenraumzugang 1 überwältigt und gelangte so ohne große Gegenwehr des Ferengi an eine Ferengi-Waffe. Zurück am hinteren Maschinenraumzugang 2 hatte Easgeán das Feuer auf Smeet eröffnet. Dieser Ferengi erwiderte das Feuer bis er am Ohr getroffen wurde. Nun waren noch zwei Ferengis im Hauptmaschinenraum und der dritte Ferengi, der noch bei bewußtsein war, versuchte im Shuttlehanger ein Shuttle zu starten - samt Nutalas Beute. >> Shuttlerampe / Deck 4 << Stumpy rannte wie der Blitz die Treppe hinunter. Rannte an Nutala vorbei. Rannte ins Shuttle, das Nutala mit Beute füllte. Aktivierte die Steuerkonsole. Da Stumpy die rihannischen Schriftzeichen nicht lesen konnte, tippte er einfach wahllos irgendwelche Tasten. Der Bordcomputer des Shuttles reagierte auf die verschiedenen Eingaben des Ferengis: "Warpantrieb wird in 10 Sekunden aktiviert. Es ist nicht empfehlenswert mit Warp 6 das Hangar zu verlassen. Warnung! Hangartore sind geschlossen. Warnung! Maschinenkern wird in 30 Sekunden abgestoßen. Warnung! Lebenserhalungsysteme versagen in 10 Sekunden. Warnung! Shuttletür ist nicht geschlossen. Waffensysteme aktiv." Nutala war wie gelähmt, doch dann wurde sie sehr schnell. - Noch 9 Sekunden Sie besorgte sich einen Disruptor - Noch 8 Sekunden Sie besorgt sich noch immer den Disruptor - Noch 7 Sekunden Der Waffenschrank ist echt weit weg. Also besorgt sie sich noch immer den Dirsuptor - Noch 6 Sekunden Jetzt hat sie den Disruptor - Noch 5 Sekunden Jetzt aber hurtig auf allen viern, weil das schneller geht, zum Shuttle Den Distuptor trägt sie zwischen den Zähnen. - Noch 4 Sekunden Wie der geölte Blitz rein ins Shuttle - Noch 3 Sekunden Ist ja Tradition, also noch ein letztets Wort zu den nervösen Stumpy, der alles versucht um seinen Mist wieder rückgängig zu machen. "Adieu Stumpy, war eine schöne Zeit mit dir. Grüß die anderen!" - Noch 2 Sekunden Mit dem Disruptor Stumpy zerstahlen, den er steht leider im Weg und ist auch als lästiger Mitwisser im Weg. Also lieber weg mit ihm. ZAP AUSLÖSCHUNGSSTRAHL FITZ - Noch 1 Sekunden Elegant auf den Notaus hecht und sich dabei die Uniform an irgend welchen Sachen zereizen. Also dann Nutala über die Konsolle Richtung Boden rutschte, war die liebliche Stimme des Computers zuhören. "Notabschaltung aller Systeme. ...." Nutala erhob sich und rieb sich die Beule an der Stirn, diese Shuttles waren einfach ... viel zu hart. Man könnte meinen, man war bei der Föderation und nicht bei den Romis. Sonst polstern die doch alles. >> Diverse Orte << Gweemos sah nach den Gegenwehr der Romulaner keinen Profit mehr und ließ sich und seine Leute zurück auf sein Schiff beamen. Das Ferengi-Schiff beschleunigte auf Warp 9 und war schnell außerreichweite der Drolae-Sensoren. ............ Ende der Chronik ............